„Wir glauben, dass Musik für jeden gemacht ist“, heißt es auf der Internetseite des Veranstalters. Aus diesem Grund sind alle Veranstaltungen kostenlos. Lediglich die zwei Konzerte mit „Sweet ´n´ Spicy“ und „Reflections – Poetry in the air“ sind vom Platz her begrenzt. Die Konzertorte befinden sich im Großraum von Jerusalem.
Das Festival findet bereits zum fünften Mal in Folge statt. Die Austragungsorte der Konzerte sind außergewöhnlich. Die Altstadt von Jerusalem gehört ebenso dazu, wie ein kleines palästinensisches Dorf im Westjordanland und der „Berg der Versuchung“ bei Jericho. Das Großereignis richtet sich an alle Menschen ohne Rücksicht auf ihre soziale und kulturelle Herkunft oder ihre Religion.
Der österreichische Cellist und Festivaldirektor Erich Oskar Hütter hat ein Programm mit internationalen Solisten, renommierten europäischen Kammermusikensembles und lokalen Künstlern zusammengestellt. Zu erwähnen sind hier der Wiener Pianist Paul Gulda, die französische Sängerin Magalie Léger, der Cello-Virtuose Pei-Jee Ng sowie die beiden Formationen Quatuor Voce (Frankreich) und das Schweizer Merel Quartet.
