Zwei Personen beim Versuch des Grenzübertritts erschossen

Von Israelnetz

Israelische Soldaten haben in der Nacht zum Freitag zwei Personen beim Versuch eines Grenzübertritts von Jordanien erschossen. Sechs weitere wurden verhaftet. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um Arbeitsmigranten. Das Militär wurde nahe der nordisraelischen Stadt Beit Schean zunächst durch Überwachungskameras auf die Gruppe aufmerksam und entsandte Soldaten. Nach deren Darstellung sprangen zwei der Verdächtigen plötzlich aus dem Dickicht hervor, was die Soldaten dazu veranlasste, Schüsse abzufeuern. (df)

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11 Antworten

  1. Ich kenne die Hintergründe nicht. Auch war meine „Schnellsuche“ innert einiger israelischer Medien nicht vom Erfolg gekrönt.

    Nur: Nicht ein bisschen schnell, sehr schnell 2x die tödlichen Schüsse abgegeben? Bis zum Beweis des Gegenteils waren das arme Hunde, die schlicht illegal einen Job suchten. Zum Selbstschutz muss ein gewiss gut ausgerüsteter IDFler sicher keine tödlichen Schüsse abgeben. „Kampfunfähig machen“ geht auch anders. Wobei der vorliegende Fall leider nicht der Erste dieser Art war.

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    1. Klar ist das nicht gut. Sollte nicht passieren. Andererseits möchte ich da nicht Wache halten müssen und in der Nacht nach allen bisherigen Erfahrungen mit so einer Situation konfrontiert werden. Es haben ja wohl auch gar nicht alle eine solide Ausbildung?

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    2. Sarah,ich vermute, es war eine Reflexhandlung, wäre vertretbar angesichts vorangegangener Hinterhalte……………..SHALOM ALEJCHEM

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  2. Wer die Grenze zu Israel illegal überschreitet, hat wohl nichts Gutes im Sinn. Er riskiert, getötet zu werden. Wenn das Arbeitsmigranten waren, waren sie sehr dumm. Vermutlich waren es auch keine. So jemanden festzunehmen bedeutet für einen Soldaten automatisch Lebensgefahr. Falls er flüchtet, kommt er zwei Tage später wieder und sprengt einen Bus. Wo ist da der wohlabgemessene Mittelweg, den einer sekundenschnell treffen muss?
    Vielleicht waren die Grenzverletzer Belgier, die bekanntlich Pech beim Denken haben.

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  3. Wenn jemand plötzlich aus dem Dickicht hervorspringt, ist eine Tötung Selbstschutz gerechtfertigt. Jeder arbeitssuchende Migrant müsste inzwischen wissen, dass man nicht illegal die Grenze eines sich im Krieg befindlichen Landes überschreiten kann, ohne Gefahr zu laufen, erschossen zu werden. Die IDF fackelt nicht lange, es sind in diesem Krieg mehr als genug Soldaten gefallen.

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    1. Schavua tov veSchalom lekulam,

      eine gute Woche und Schalom allen hier,

      Ja, @Ella, ganz viele Menschen haben meines Wissens Internetzugang und/ oder ein Smartphone. Illegale Grenzübertritte sind kein Kavaliersdelikt, schon gar nicht an einer israelischen Grenze in Zeiten dieses 7-Fronten-Krieges mit Gefahr der Ausweitung (siehe die Regimes (Iran, Russland), Terrorgruppen (HTS, …) die in Syrien mitmischen wollen oder auch der „Sultan“ vom Bosporus)!!

      Kein Wunder, dass die IDF-Soldaten, welche die Todesschüsse abgegeben haben, nervlich am Ende sind. So, wie es ist, geht es nicht weiter!!

      Siehe auch Hamas, die Israel letzten Freitag (?) 1 lebende und 4 tote Geiseln angeboten hat und dann meinte: „Der Ball liegt bei Israel!“. Hallo??! 59 Geiseln sind in der Hölle der Hamas, und alle müssen sofort und bedingungslos freikommen!!

      Keine einzige Geiseln hat etwas verbrochen!!

      Im Gegenteil: Oded Lifshitz und seine Ehefrau halfen sogar Gazanern, medizinische Hilfe in Israel in Anspruch zu nehmen!

      Und was ist der Dank der „Zivilisten“ im Gazastreifen?

      Jubel und Unterstützung seit dem Massaker am 7.10.23 sowie bei den Propaganda-Shows der Hamas bei den Geiselfreilassungen, Sklavenhaltung oder „Verwahrung“ der Geiseln,… ich glaube, ich muss nicht alles erwähnen.

      Ich bete seit wenigen Tagen anders für die Geiseln: Dass avinu malkeinu, unser Vater und König, seine Allmacht nutzen möge und die Geiseln sofort und bedingungslos befreien möge.

      (Dass soll zur Orientierung dienen, mehr möchte ich nicht erreichen, wenn ich es hier erwähne.)

      Am Israel chai! Schalom uBracha!

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    1. Nix genaues weiss man nicht, aber es liegt nahe, dass es sich um afrikanische Migranten gehandelt haben könnte, die über Ägypten/Jordanien kamen und von gewissenlosen Schleusern zur israelischen Grenze gebracht wurden. Häufig kommen diese Menschen durch den Sinai, so sie dort nicht verhungern und verdursten. Das geht seit Jahren so, aber natürlich haben die israelischen Grenzsoldaten derzeit ein besonders angespanntes Nervenkostüm, es sind halt auch nur Menschen. Es ist traurig.

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  4. Shalom,-Sahra C.@-Wer die Grenze nach Israel unangemeldet übertritt,weiss dass er ein grosses Risiko eingeht.Speziell nach dem 7.oktober.Einfach selber schuld.Ich hätte auch geschossen!!! Allen lieben Israelfreunden und Redaktion einen gesegneten Shabbat SHalom. Betet für unsere Geiseln! Jerusalem

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  5. Jeder, der eine Grenze illegal, dazu noch bei Nacht übertritt, hat einen triftigen Grund und weiss, dass es verboten ist und Strafe folgen wird!

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  6. Springst du plötzlich nachts auf eine gut befahrene deutsche Autobahn bringt dich auch jemand um …..
    sehe da keinen substantiellen Unterschied.
    War einfach ein dämlicher Versuch mit vorhersehbarem Ausgang. 2 Kandidaten für den Darwin Award!

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