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Zwei jüdische Tauchbäder freigelegt

Israelische, litauische und amerikanische Archäologen haben in Litauen die Überreste zweier ritueller Tauchbäder entdeckt. Die Mikwen dienten einst den Besuchern der Großen Synagoge von Wilna zur kultischen Reinigung. Vor dem Zweiten Weltkrieg war fast die Hälfte der Bewohner der heutigen Hauptstadt jüdisch. Während der Besatzung verbrannten die Nationalsozialisten das Gebetshaus aus dem 17. Jahrhundert. Später zerstörten die sowjetischen Herrscher die Überreste und erbauten an der Stelle eine Bibliothek. Die Ausgrabung leitet die Israelische Altertumsbehörde, wie die Nachrichtenseite „Arutz Scheva“ meldet.

Von: eh

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