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Zwei Außenposten geräumt

Von Israelnetz

Sicherheitskräfte der israelischen Polizei und Armee haben am Montagmorgen 20 Gebäude in zwei illegalen Außenposten im Westjordanland abgerissen. Etwa 400 Beamte waren für die Räumung von Maos Esther und Aira Schahar im Einsatz. Unter den acht Familien, die dort lebten, sind auch die Angehörigen eines Jugendlichen, der im Dezember 2020 auf der Flucht vor der Polizei verunglückte. Der damals 16-jährige Ahuvia Sandak soll Steine auf Palästinenser geworfen haben. In einer Stellungnahme aus Maos Esther kritisierten die Siedler die Auflösung der Außenposten und den Einsatz von Soldaten. (cs)

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11 Antworten

  1. Nicht nur die sog. Außenposten sind illegal, sondern alle Siedlungen auf geraubtem Land in der Westbank und gehören geräumt.

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    1. In der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker (UNDRIP), die am 13. September 2007 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit einer Mehrheit von 144 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 11 Enthaltungen verabschiedet wurde, ist anerkannt worden, dass die indigenen Völker (auch als Urvölker, Ureinwohner oder Eingeborene bezeichnet) das Recht auf die Länder, Gebiete und Ressourcen haben, die sie traditionell besitzen, besetzten oder anderweitig nutzten oder erwarben (Art. 26.1), und dass die Ausübung dieser Rechte frei von jeder Art von Diskriminierung ist (Art. 2).
      Nach dem Völkerrecht sind die Juden die Ureinwohner der als Judäa, Samaria, Palästina, Israel und Heiliges Land bezeichneten Länder und erfüllen daher die völkerrechtlich geforderten Kriterien. Die Juden sind die ethnische Gruppe, die vor 3.500 Jahren die ursprünglichen Siedler von Judäa und Samaria waren. Führer dieser Welt, die sich dafür entschieden haben, die Geschichte zu verwässern, bezeichnen Judäa und Samaria fälschlicherweise als „Westbank“, „Westjordanland“ oder die „besetzten palästinensischen Gebiete“.

      Die „Annexion“ von Land in Judäa und Samaria ist nicht völkerrechtswidrig
      Gatestone Institut

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  2. Das „Westjordanland“ ist Judäa und Samaria und gehört dem Volk Israel, ist von Gott an SEIN Volk gegebenes Land. Warum dürfen dort keine Familien leben? Naive Frage?

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    1. Nicht nur Ihre Frage, Maria, ist naiv. Seit wann verteilt Gott Land an Völker? Meinen Sie das wirklich ernst und haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, weshalb Hunderttausende von Palästinensern nicht in den Dörfern und kleinen Städten leben dürfen, in denen ihre Vorfahren bis 1948 seit Jahrhunderten lebten und aus denen sie von jüdischen Einwanderern aus Polen, Russland und anderen Ländern vertrieben wurden? Wollte Gott das? Meinen Se das wirklich?

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      1. Ich bin mir sicher, dass dies ganz im Willen Gottes ist. Und Sie vergessen immer wieder, dass die Einwanderer Nachkommen von Juden sind.

        Jeremia 16:14 Doch siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da man nicht mehr sagen wird: »So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«, 15 sondern: »So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels heraufgeführt hat aus dem Land des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hatte!« Denn ich will sie wieder in ihr Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben habe. –> Die Erfüllung dieser Prophetie begann 1887 mit der ersten Alijah

        Und dies wird sich auch noch erfüllen:
        Joel 4,2 da werde ich alle Heidenvölker versammeln und sie ins Tal Josaphat hinabführen; und ich werde dort mit ihnen ins Gericht gehen wegen meines Volkes und meines Erbteils Israel, weil sie es unter die Heidenvölker zerstreut und mein Land (!!!!) verteilt haben;

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      2. Na dann lesen Sie doch mal die Bibel! Natürlich hat Gott das Land seinem auserwählten Volk gegeben. Gott hat selbst Völker vertrieben, damit sein Volk sich nicht mit diesen fremden Völkern mischt. Ich weiß, das klingt in den Ohren der heutigen Generation unerhört, aber so ist es. Den arabischen Menschen wurde bei Kriegsbeginn gesagt, sie sollten mal eben kurz rausgehen, bis Israel besiegt und die Juden ins Meer getrieben worden sind. Die Rechnung ging nicht auf trotz der gewaltigen Übermacht der arabischen Länder, die Israel den Krieg erklärten und es überfielen.
        Ein Beispiel für friedliches Zusammenleben ist Abu Gosh. Die Menschen dort haben sich mit den Israelis arrangiert nach dem Krieg. Es geht, wenn ein Wille da ist und Tatsachen akzeptiert werden.

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        1. Nicht nur in Abu Gosh funktioniert es. Ich denke da mal an den Industriepark von Ariel. Und das ist nur ein Beispiel.

          Aber man muss nicht mal biblisch argumentieren. Wenn ich die Auflistung von Resolution ansehe, mit denen hier um sich geschlagen wird, stelle ich fest, dass immer eine fehlt, die 181. Aber die passt nicht ins ideologische Bild der Palästina-Apologeten, die heißt: Israel böse, Palästinenser gut. Sie sind nicht in der Lage zu differenzieren.

          Aber die UN hat zwei Staaten beschlossen, die arabische Seite hat ihren abgelehnt. Diese Entscheidung ist die Grundlage dessen, was wir heute haben. Für wen die Resolution 181 keine Rolle spielt, zeigt nur, wessen geistiges Kind er ist. Ja, den Arabern keine Schuld zuweisen, sie sind nur Opfer für diese geschichtsklitternden „nützlichen Idioten“.

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  3. Israel ist ein Rechtsstaat. Deshalb ist diese Information eigentlich selbstverständlich. Aber unter den Gegebenheiten der Nachbarschaftsstaaten, welche alle keine Probleme mit der Unterdrückung der eigenen Bevölkerung haben – bis hin zum Mord oder bis zum Verschwinden von Personengruppen -, ist die Benachrichtigung dieses Geschehens wichtig.
    Trotzdem werden die VN bei Bedarf kein Problem haben Israel an den Pranger zu stellen.
    Für mich persönlich sind die Nachrichten von „Israelnetz“ lesenswert und wichtig, unabhängig davon, dass mir als Jude immer bewußt ist, daß die Massenmörder an jüdischen Menschen in der Geshichte meistens getaufte Christen waren.

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    1. Ich möchte Sie dazu ermutigen, zwischen bloß getauften Menschen die sich Christen nennen oder nannten und aufrichtig gläubigen Christen zu unterscheiden. Da sind Welten zwischen.

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