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Zur Knie-OP nach Israel

JERUSALEM (inn) – In Israel zeichnet sich ein neuer Trend ab: Immer mehr Ausländer lassen sich im „Heiligen Land“ operieren, anstatt in ihrem Heimatland. Vor allem Amerikaner kommen in das Land, um sich behandeln zu lassen.
In Israel boomt der "medizinische Tourismus".

„Wenn die medizinische Versorgung bereits vorher geplant wurde, kann der Patient den Eingriff im Ausland durchführen lassen“, äußerte sich der Arzt Eli Knoller von „IsraMedica“, einer Organisation, die Gesundheitsreisen in Israel vermittelt. In den USA gebe es zwar exzellente medizinische Möglichkeiten, aber zehntausende Amerikaner entschieden sich aus Kostengründen für eine Behandlung in Übersee. „Die Einsparungen sind erheblich“, so Knoller. Bis zu 65 Prozent könne man bei Bypass-Operationen, einem künstlichen Kniegelenk oder kosmetischen Eingriffen aus Versicherungsgründen sparen.
Neben den geringen Kosten sei aber auch die Möglichkeit attraktiv, den unangenehmen Termin mit einem Urlaub im Ausland zu verbinden.“Patienten und ihre Ehepartner können die medizinischen Notwendigkeiten mit einem Trip ins Ausland kombinieren und so Ruhe und Erholung nach dem Eingriff genießen“, zitiert das Nachrichtenportal „Arutz Scheva“ den Arzt.
Neben den zahlreichen Fortschritten in der israelischen Medizin, sei das Land aber auch aus religiösen oder patriotischen Gründen zu einem Brennpunkt des medizinischen Tourismus geworden. „Die Menschen kommen nach Israel, weil sie einerseits der hohen Qualität der israelischen Medizin und der Innovationen vertrauen. Andererseits möchten sie das Heilige Land in besonderer Weise kennenlernen“, ist Knoller überzeugt.

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