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Zivilist versehentlich von Reservisten erschossen

Von Israelnetz

Nach dem Anschlag an einer Jerusalemer Haltestelle ist am Donnerstag ein Israeli seinen Verletzungen erlegen. Juval Doron Castelman hatte auf die Attentäter geschossen. Doch einer von zwei anwesenden Reservisten hielt ihn irrtümlich für einen Terroristen und schoss ihn nieder. Der Vorfall wird untersucht. Castelman wäre am heutigen Freitag 38 Jahre alt geworden. Bei dem Anschlag starben zuvor Rabbi Elimelech Wasserman (73), Hannah Ifergan (67) und Livia Dikman (24). Die Attentäter, die Ostjerusalemer Brüder Murad (38) und Ibrahim Nemer (30), wurden von den Reservisten und Castelman erschossen. (eh)

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4 Antworten

  1. Es ist besonders tragisch, dass Fehleinschätzungen unter Lebensgefahr furchtbare Folgen für unschuldige Beteiligte haben. Der Vorfall zeigt leider in aller Deutlichkeit, dass mit (hier mit palästinensischen) Terroristen keine Verhandlungen geführt und keine Abkommen getroffen werden können. Die Zweistaatenlösung ist wohl nur ein Wunschbild vieler nichtswissender und nichtsahnender westlicher Politiker.
    Ich wünsche Israel Frieden und bete dafür. Es ist offenkundig, dass Israel das erste Land sein wird, in dem wirklicher Frieden wohnen wird.

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  2. Das ist sehr tragisch. In solch extremen Situationen muss fast reflexartig gehandelt werden, um den Terror zu stoppen. Dabei passieren unglücklicherweise auch Fehler. Ich hoffe, die Angehörigen von Juval Doron Castelman als auch der unglückliche Schütze können getröstet werden.
    Ich wünsche Israel nachhaltigen Frieden, und bete dafür. Shalom

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  3. Der Reservist tut mir leid – ich habe das Video von diesem Durcheinander gesehen,
    hoffentlich berücksichtigen das die Ermittler. Überhaupt die ganze Situation, denn eigentlich
    war ja noch Waffenstillstand.
    Psalm 62 würde ihm vielleicht die Last nehmen:
    „Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele, denn ER ist meine Hoffnung – mein Fels – meine Hilfe und mein Schutz, dass ich nicht wanken möge…..“ Ich bete das für ihn.

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  4. Schrecklich. Der Reservist wird mit Sicherheit daran sein ganzes Leben lang leiden. Aber in solchen Momenten muss man in sekundenschnelle entscheiden. Da passieren Fehler, leider.

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