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Zentralratspräsident Schuster kritisiert israelische Regierung

Von Israelnetz

Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat die neue israelische Regierung kritisiert. „Einschlägig vorbestrafte Rechtsextreme im Kabinett oder Gesetzesänderungen, damit korrupte Politiker Minister werden können, sind ein Tiefpunkt der israelischen Politikgeschichte“, schrieb Schuster in einem Gastbeitrag in der Berliner Tageszeitung „Tagesspiegel“. Deswegen lehne er persönlich die Regierung ab. Dennoch dürfe es „keine reflexartige Abkehr von Israel geben“. (mas)

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10 Antworten

  1. Das sind ja unerhörte, antiisraelische Töne von Josef Schuster. Weis er denn nicht, dass in Israel die Rechten die Guten sind und die Linken die Bösen? Er ist offensichtlich völlig ungeeigent für sein Amt.

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    1. @Lars
      Bei Ihrem ersten Satz gebe ich Ihnen unbedingt recht. Herr Schuster wird sich sicher in diesem Jahr auf der berüchtigten Top-10-Liste des Simon Wiesenthal Centers wiederfinden, in illustrer Gesellschaft von anderen Antisemiten wie z. B. Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter von Baden-Württemberg, 2021 immerhin Platz 7.

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  2. Herr Schuster braucht keine Angst haben denn diese Regierung wird, mit aller Wahrscheinlichkeit, nicht lange im Amt bleiben.

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  3. Schalom. Danke Israelnetz für den zeitnahen Bericht! Dr. Schuster: „Schuster bleib bei Deinen Leisten!“ Leider verbreitet der Präsident des ZR der Juden in DE Unwahrheiten und Mutmassungen, die sonst Antisemiten verbreiten. Minister Ben Gvir hat kein Status Quo verletzt, wie Schuster falsch und verleumderisch behauptet. Beide Vorgänger Ben Gvirs sind auch zu Beginn deren Amtszeit auf den Tempelberg mit Polizeioffizieren und dem Rabbiner des Kotels (der Westmauer des Temples) zur fachlichen Besichtigung gestiegen. Minister Omer Bar Lev aus der Regierung Lapid-Bennet war oben. Genauso Minister Dani Danon der Regierung Netanyahu-Gantz. Damals verschreckten weder die Medien noch Schuster die Leserschaft mit Weltuntergangsprognosen. Darüberhinaus verbreitet Schuster eigene Mutmassungen über ein vermeintliches „Interesse“ von Gvir an einer Eskalation mit der Hammas, ohne dass er den geringsten Beweis für diese Verleumdungen hätte. Vieles Mehr im Artikel könnte von jedem durchschnittlichen Anti- Israel Manipulator stammen. Man fragt sich: Ist es denn überhaupt die Aufgabe des Präsidenten des ZR, Israels Regierung und einzelne Minister in Deutschland in Verruch zu bringen? Das war ein miserables Juden schädliches Eigentor! Was wird nun Dr. Schuster einer deutschen Regierungsstelle entgegen bringen können, wenn diese eine beabsichtigte Jugenddelegation nach Israel mit der Behauptung storniert, es sei laut seinen Worten höchst unpädagogisch oder gar gefährlich, Jugendliche nach Israel zu entsenden. Welchen Nutzen bringt Schusters Artikel, außer dem Schaden für Israel und den Juden?

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  4. Das ist ein Eigentor, lieber Herr Schuster! Haben Sie je in Israel gelebt? Von außen kritisieren steht wohl keinem zu.
    Für mich gilt, dass Gott selbst „Könige einsetzt und absetzt“, wie die Bibel sagt.

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  5. Schade! Herr Schuster reiht sich mit seinen Aussagen ganz in Meinung der Deutschen Presse ein! Das kann nur aus Angst geschehen, denn man darf ja keine andere Meinung wie ARD, ZDF und Co. haben!

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    1. Herr Schuster reiht sich mit seinen Aussagen keineswegs nicht nur in die Aussagen der Deutschen Presse, sorry ,ich meinte natürlich „ Lügenpresse“ ein.
      „In Israel, Netanyahu’s Hard-Right Agenda Gains Steam – The New York Times“

      „At home and abroad, Netanyahu faces backlash for far-right alliance | Reuters

      „What Israel’s New Far-Right Government Means for Palestinians“ ( The Guardian)

      „Critics fear that Benjamin Netanyahu’s hard-line coalition will damage the country’s democracy and inflame tensions in the West Bank“ (Seattle Times)
      Netanyahu’s far-right allies could escalate West Bank crisis, critics fear ( Washington Post)

      U.S. warns Israel against „unacceptable“ moves after new far-right cabinet member Itamar Ben-Gvir visits holy site ( CBS News)
      Eine Frage noch. Seit wann darf man in Germany keine eigene Meinung haben?

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    2. Vor wem oder was sollte er Angst haben in unserem demokratischen Staat? Ich habe 36 Jahre in der DDR gelebt als bekennende Christin mit Nachteilen, aber Angst hatte ich nicht, denn ich wusste mich beschützt!

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    1. Herr Krupp, von Ihnen hätte ich eine postivere Einstellung zu dem Land und seiner Regierung erwartet, deren Gast (oder Einwohner?) Sie lange waren. Allerdings fiel mir bei einer unseren Begegnungen schon Ihre sehr kritische Haltung auf – schade!

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