Zehntausende protestieren gegen Krieg und gegen Entlassung von Schabak-Chef

Von Israelnetz

In Tel Aviv haben am Dienstagabend zehntausende Menschen gegen die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen im Gazastreifen demonstriert. Außerdem forderten die Demonstranten die Freilassung aller Geiseln. Diese sehen sie aufgrund des erneuten Angriffe gefährdet. Erstmals seit Beginn der Waffenruhe vor zwei Monaten hatte die israelische Luftwaffe in der Nacht zu Dienstag wieder Ziele der Hamas bombardiert. Die Demonstration richtete sich auch gegen die Pläne von Premier Benjamin Netanjahu, den Chef des Inlandgeheimdienstes Schabak, Ronen Bar, zu entlassen. (mas)

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4 Antworten

  1. Man kennt das Stockholm Syndrom. Opfer verbünden sich mit Tätern, weil Polizei-und Regierungstätigkeit als gemeinsame Bedrohung gesehen werden. Fatalerweise.

    Diese Demonstrationen sind Ergebnisse des Hamas-Budenzaubers. Alle verwechseln mehr und mehr Täter und Opfer. Warum sagt man nicht wenigstens im Ausland, dass man israelische Bemühungen der Geiselbefreiung unterstützt? Aber unsere Außenministerin Baerbock wurde sicher niemals selbst Opfer eines Verbrechens, sonst würde sie nicht dumm fragen, warum Kampfhandlungen wieder aufgenommen wurden.
    Wenn nun Kämpfe wieder massiv starten, wird die Hamas gegenüber ihren Untertanen in Erklärungsnöte geraten. Obwohl diese Menschen einfältig sind, werden sie sich nach jedem Angriff fragen: Warum lassen sie die Geiseln denn nicht endlich frei? Der Druck auf Palästinenser muss so stark werden, dass sie ihre Führer ablehnen. War in Deutschland genauso, die Älteren werden sich erinnern…

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  2. Na so was. Warum wundert es mich nicht, dass die linke Minderheit muckt, wenn ihre Leute im Geheimdienst wegen Geheimnisverrat Ärger bekommen. Glauben die wirklich, dass sich das ein Regierungschef bieten lassen kann?

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  3. Shalom,schon wieder Netanjahu der ein weiteres Problem macht.Wann hört dies endlich auf.Er zerstört Israel von Innen! Jerusalem

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