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Wohnmöglichkeiten für viele Siedler ungewiss

GAZA (inn) – Ein führender Vertreter des israelischen Anwaltsverbandes hat sich am Dienstag über die derzeit mangelnden Wohnmöglichkeiten für ehemalige Bewohner der geräumten Siedlungen beklagt. Nur rund 100 Familien zogen bisher in feste Häuser ein. 700 weitere Familien fanden wenigstens zeitweise eine Unterkunft, während rund 1.000 Familien im Moment keine Aussicht auf einen dauerhaften Wohnplatz haben.

Denn das von der Regierung entworfene „Nitzanim Projekt“, das 1.600 Familien an der Mittelmeerküste beheimaten soll, kann aufgrund von Planungsproblemen erst 2006 verwirklicht werden. Daraufhin geriet die Planung der Regierung in die Kritik, wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet.

Jitzhak Meron, Rechtsanwalt und Gründer des israelischen Anwaltsverbandes, lastete ihr die volle Verantwortung für das Problem an: „Sie hat keine angemessene Kommunikation mit den Siedlern während des Rückzuges hergestellt, sondern arrogant und aggressiv gehandelt“.

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