Der bisher größte israelische Rubin wurde jüngst in dem Fluss Kischon entdeckt. Das hat das Bergbauunternehmen „Schefa Jamim“ am Montag bekannt gegeben. Der Edelstein ist drei Mal so groß wie bisherige in Israel gefundene Rubine. Er hat ein Gewicht von 1,7 Karat und einen Durchmesser von 8,26 Millimetern, wie die Tageszeitung „Ha‘aretz“ berichtet.
Der Fund bestärke das Unternehmen in seinem Glauben, dass sich im Kischon das Schürfen nach Edelsteinen lohne, heißt es in dem Bericht weiter. Der Fluss in Nordisrael mündet bei Haifa ins Mittelmeer. Er gilt als der schmutzigste Fluss des Landes.
Die Firma „Schefa Jamim“ wurde 1999 von Abraham Taub gegründet. Sie folgt einer Prophezeiung des 1994 verstorbenen New Yorker Rabbiners Menachem Mendel Schneerson. In den 1990er Jahren hatte dieser vorausgesagt, Suchende würden in den Tälern und Flüssen Israels Edelsteine finden.
„Schefa Jamim“ (Überfluss der Meere) sucht mittlerweile an mehr als 30 Stellen nach Edelsteinen. Im Norden Israels hat es bereits Hunderte wertvoller Steine gefunden. Darunter sind Rubine, Saphire, Granate sowie Mikrodiamanten.
Der Rubin, der zweithärteste Edelstein nach dem Diamanten, ist bereits im Alten Testament von Bedeutung. Jedem der zwölf Stämme Israels wurde ein Edelstein zugeordnet. Der Rubin steht für den Stamm Juda. Als vierter von zwölf Steinen schmückte er den Brustschild des Hohenpriesters. Berühmte Nachkommen Judas sind König David und Jesus. (dn)
Eine Antwort
Hallo meine damen & herren. Wir hir in afrika finden das gutt, das unssere wert im boden reich ist an juwelen.&&&.