Wirbel um Ausweisung von Mahmud Chalil

Die US-Regierung weist einen arabischen Studenten aus, der die anti-israelischen Proteste an der Columbia-Universität mitorganisierte. Der Fall sorgt für Aufmerksamkeit, weil er prägend für weitere Maßnahmen sein könnte.
Von Israelnetz
In New York forderten Unterstützer Chalils dessen Freilassung

NEW YORK (inn) – Seit dem Terrormassaker vom 7. Oktober ist die New Yorker Columbia-Universität ein zentraler Ort für die teils gewaltsamen anti-israelischen Studentenproteste. Als einer der Organisatoren gilt der Araber Mahmud Chalil, der sich mit einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis (Green Card) in den USA befindet.

Die US-Regierung hat ihn aufgrund seiner Aktivitäten ausgewiesen. Sie wirft ihm vor, die Hamas zu unterstützen, die die USA als Terror-Organisation gelistet haben. Sicherheitskräfte nahmen Chalil am Samstag fest. „Wir verfolgen eine Politik der Null-Toleranz für die Unterstützung von Terrorismus“, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Dienstag.

Das US-Gesetz räumt dem Außenminister das Recht ein, nach seinem Ermessen eine Green Card zurückzunehmen. Als einer der Gründe gilt die Angabe, dass dessen Anwesenheit den außenpolitischen Interessen der USA entgegensteht.

Gegen die geplante Abschiebung formt sich Widerstand, auch weil der Umgang mit Chalil prägend für ähnliche Fälle sein könnte. Am Montag stoppte ein Richter die Abschiebung zunächst, um eine Anhörung zu ermöglichen. Derzeit hält sich der Beschuldigte in einem Haftzentrum im US-Bundesstaat Louisiana auf.

Seit 2022 in den USA

Chalil kam 1995 in einem Lager des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) in Syrien zur Welt. Seine Familie war in dem von arabischen Ländern initiierten Krieg infolge der Staatsgründung Israels aus Tiberias geflohen. Er hält die algerische Staatsbürgerschaft und beschreibt sich als Palästinenser.

An der Libanesisch-Amerikanischen Universität von Beirut machte er einen Abschluss in Computerwissenschaften. 2022 kam er in die USA und studierte an der Columbia-Universität internationale Beziehungen. Das Studium schloss er im Dezember 2024 mit einem Master ab.

Auslöschung des Westens angestrebt

Der 30-Jährige gehört der anti-israelischen Gruppierung „Columbia University Apartheid Divest” an. Es handelt sich dabei um einen 2016 gegründeten Zusammenschluss mehrerer anti-israelischer und linksradikaler Studentenorganisationen, der im November 2023 neu belebt wurde. Die Gruppe fordert unter anderem die „Befreiung Palästinas“ sowie den finanziellen und akademischen Boykott Israels.

Die „Befreiung Palästinas“ betrachtet sie dabei als Speerspitze im Kampf für die allgemeine „Befreiung“ von Menschen in aller Welt vom „Imperialismus“ und „Kapitalismus“. Sie strebt dabei die „totale Auslöschung der westlichen Zivilisation“ an, wie sie in einem Instagram-Post im August deutlich machte.

Als Mitglied dieser Gruppe organisierte Chalil spätestens seit dem 12. Oktober 2023 – fünf Tage nach dem Terrormassaker vom 7. Oktober – die teils gewaltsamen Proteste auf dem Campus der Columbia-Universität. Die Aktivisten störten den Unterricht, übernahmen gewaltsam Universitätsgebäude und riefen Juden auf, „nach Polen“ zurückzukehren.

Rubio: Kein Recht auf Aufenthalt

Außenminister Marco Rubio erklärte, es gehe bei der Ausweisung nicht um die Frage der freien Meinungsäußerung. Vielmehr habe Chalil aufgrund seiner Hamas-Unterstützung und der gewaltsamen Proteste kein Recht, sich in den USA aufzuhalten. Wenn er seine Haltung und seine Aktivitäten bei der Bewerbung um seine Aufenthaltsgenehmigung angegeben hätte, hätten die USA ihn erst gar nicht ins Land gelassen, sagte der Republikaner.

Chalils amerikanische Frau, die im achten Monat schwanger ist und ihren Namen nicht nennen möchte, sprach von „falschen Vorwürfen“ gegen ihren Mann. Sie forderte seine sofortige Freilassung. Auf seiner Seite befassen sich 19 Anwälte mit dem Fall.

Weißes Haus stellt Bedingungen

Die Ausweisung gehört zu den Bemühungen des Weißen Hauses, gegen die anti-israelischen Proteste und Antisemitismus an amerikanischen Universitäten vorzugehen. US-Präsident Donald Trump hatte dies im Wahlkampf versprochen. Dabei kündigte er Konsequenzen für Universitäten an, die es aus seiner Sicht versäumen, jüdische Studenten zu schützen.

Mit dieser Begründung strich der Republikaner am Freitag die Förderung des Bundes für die Columbia-Universität in Höhe von 400 Millionen US-Dollar. In einer Reaktion darauf kündigte die Universitätsleitung am Donnerstag Sanktionen gegen auffällige Studenten an. Zu den Maßnahmen gehört die vorläufige Aberkennung der Abschlüsse oder der Ausschluss aus der Universität. Die Universität teilte nicht mit, wie viele Studenten davon betroffen sind.

Ebenfalls am Donnerstag übermittelte das Weiße Haus eine Liste von Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit Verhandlungen über die Wiederaufnahme der Förderung beginnen können. Dazu gehört ein Vermummungsverbot für Studenten, die Garantie, dass die Polizei in ihrer Arbeit nicht behindert wird, die Einhaltung von Verhaltensregeln, um Unterrichtsstörungen zu vermeiden und ein Plan, um Studentenorganisationen bei gewaltsamen Aktionen zur Verantwortung zu ziehen. (df)

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48 Antworten

  1. Trump und Rubio sehen das richtig. An deutschen Unis ist alles antisemitisch versifft. Irgendwie unverständlich. Man versteht Profs nicht, die solche Schwachmaten unter dem Radar der Meinungsfreiheit weiter dulden. Unis sind mittlerweile rechtsfreie Räume.

    Angesichts solcher Professoren und Studenten kann ich mir die früheren Bücherverbrennungen in Deutschland wieder lebhaft vorstellen. Ist wieder dasselbe Pack unterwegs.

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    1. Ich verabschiede mich ein für allemal von euren einseitigen Beiträgen, die alles als antisemitisch bezeichnen, was euch nicht passt, für die jeder Palästinenser Hamas ist bzw. Pack
      So werdet ihr nie Frieden finden mit Menschen, die das gleiche Recht haben in diesem schönen Land zu leben, das ich 2019 kennenlernen durfte, wie die Israeli.
      Shalom, salam aleikum

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      1. @Bernhard Theis
        Von welchem Land reden Sie, in dem Palästinenser und Israelis das gleiche Recht haben zu leben? In Israel, welches ich als schönes Land kennengelernt habe, leben viele Nationen mit gleichen Rechten zusammen.
        Im Gazastreifen, welches einmal schön war, bis 2005 Israel Land für Frieden übergab, leben seitdem nur Menschen, die Israel vernichten und ins Meer treiben wollen und Geiseln gefangen hält.
        Wenn Israelnetz Ihnen zu einseitig ist, MÜSSEN Sie nicht im Forum bleiben. Vielleicht finden Sie für sich woanders einen besseren Platz. Der Friede, den Sie uns absprechen zu finden, sei mit Ihnen.

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      2. Entschuldigung, Palästinenser, die hier in Deutschland Juden an Unis drangsalieren, bedrohen und zum Mord an ihnen öffentlich mit diesen „Dreiecken“ aufrufen, bezeichne ich als Pack. Sie sollen zumindest in Deutschland nicht dasselbe Recht haben hier zu leben, wie ich und meinesgleichen. Man sollte ihnen die deutschen Pässe abnehmen und ausweisen! Viele Amerikaner denken wohl ähnlich. Soviel Meinungsfreiheit sollte man aber selbst aushalten können.

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        1. Wenn ich mich recht entsinne, meinen Sie, von sehr hoher juristischer Bildung zu sein. Meine etwas spöttische Replik auf Ihr Eigenlob wurde redaktionell leider nicht als veröffentlichungswürdig angesehen.

          Wie Sie jetzt vorschlagen, deutschen Staatsbürgern die deutschen Pässe abzunehmen und Sie auszuweisen. Dann ist mir das genauso rätselhaft, wie Ihr Eingangsstatement, „An deutschen Unis ist alles antisemitisch versifft“. Und dass Sie für solchen Schmonzes auch noch 39 zustimmende Voten erhalten, das sagt einiges über diese Seite 2025.

          Wenn sich Kommentator Bernhard T. so etwas nicht weiter antun will, kann ich es nachvollziehen.

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          1. Sara C,
            an deutschen Unis fühlen sich jüdische Studenten bedroht, weil sie an Leib und Leben bedroht werden. Aus meiner Sicht ist das antisemitisch versifft. Weil besonders eine Universität Schutzzone für Studierende und Lehrende sein muss.

            Palästinensern und anderen „Westasiaten“ wurden und werden deutsche Pässe hinterher geworfen, weil man neue rot-grüne Wählerschaften generieren wollte. Sie wollen aber lieber das Kalifat. Die Pässe sollte man einkassieren, wenn deren Besitzer hier andere bedrohen und straffällig werden. Das wird auch bald passieren, denn viele Andere außer mir glauben auch, dass das der richtige Weg ist.
            Sonst noch was?

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          2. Kommentator Otto, 13.06:

            „Sonst noch was?“

            Ja. Ihre Replik erinnert mich stark an PI News, einen Thüringer LaVo oder Vergleichbares.

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      3. @Bernhard Theis
        Dass Sie sich verabschieden wollen, glaube ich erst, wenn Sie hier nicht mehr, auch nicht unter anderem Namen, schreiben.
        Sollten Sie sich aber an Ihre eigenen Worte halten, alles Gute, Reisende soll man nicht aufhalten.
        Der Friede Gottes sei mit Ihnen.

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  2. Na wenigstens funktioniert mal etwas unter Trump Da sollte sich D mal eine Scheibe von abschneiden.

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    1. Vorsicht, Manu,es beginnt nahezu immer mit den besten Absichten, aber leider wird es nicht dabei bleiben,leider…….SHALOM ALEJCHEM

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      1. @Klaus
        Ich meinte das im Hinblick auf Ukraine,seine merkwürdigen Entlassungen,die Strafzölle und mit den Geiseln geht’s irgendwie auch nicht weiter. Ich warte immer noch auf die Hölle,die losbrechen sollte?! Mit Putin,nun der macht auch nicht das,was Trump gerne möchte. Und wenn ich das alles richtig verfolgt habe,dann gehen inzwischen dieselben Leute gegen Trump auf die Straße,die ihn gewählt haben. Hab ich was vergessen???

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        1. Das stimmt nicht. Es wurde von der Hamas veröffentlicht/angekommen, daß ein sehr junger US-Israeli freigelassen wird. Der hatte seinen Wehrdienst in Isreal abgeleistet. Auch vier Leichen mit beiden Staatsangehörigkeiten sollen übergeben werden.
          Das hat die Trump-Administration direkt mit der Hamas ausgehandelt.
          Die werden auch das mit der isrealischen Regierung abgesprochen, sprich die hat nichts dagegen.
          Dazu wurden schon längst medienwirksam die entsprechenden Argumente von den USA an Isreal geliefert und in einem Hafen in Israel entladen.
          Auch üben beide Armeen schon längst zusammen.
          Leider wird hier in D nicht so darüber berichtet.
          Dazu ist das auch von persönlichem
          Interesse von Trump. Seine Tochter ist zum Judentum konvertier und lebt mit ihrer Familie nach diesem Glauben..
          So ein Engagement habe ich von der dtschen links-gruenen Regierung vermisst.
          Denen hat das Schicksal der Deutsch-Israelis nicht die Bohne interessiert. Da kam nicht mal was als die Leichen von den beiden Bibas-Jungs und später ihrer Mutter nach Isreal kamen und beerdigt wurden.
          Stattdessen Baerbock jedes Mal Hilfsgüter für die Täter im Flieger. Wir wissen ja alle seit den Übergaben, daß die Menschen im Gaza nichts, rein gar nichts gelernt haben.

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          1. @Sabine
            Ja, die Hamas will freilassen. Das sagt sie immer. Aber passiert ist nichts. Und das wird sich wohl auch noch hinziehen. Und Trumps Tochter ist zum Judentum konvertiert,weiß ich alles. Aber um den Schwiegersohn ist es auch sehr ruhig,oder? Ich will nicht wieder die alten Kamellen über Trump loslassen,aber wenn Bibi nicht so macht wie Trump das möchte,wer weiß wie sehr er da noch zu Israel steht. Und ja,es wurde hier in D sehr wenig bis gar nicht über Bibas Kinder und Mutter berichtet. Da geb ich Ihnen Recht. Bei uns war lediglich das Brandenburger Tor angeleuchtet. Aber auch nur bis Mitternacht wenn ich das richtig mitbekommen habe. Das ist eine Schande,das stimmt.

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          2. Der US Beauftragte für Geiselangelegenheiten wurde inzwischen ersetzt.
            Und dieses Angebot, ein Lebender, vier Tote wurde auch als unzureichend verurteilt.

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        2. @Manu
          Ich antworte dir mal hier, unten geht nicht mehr.
          Manchmal muss man auch hinhören, wenn etwas gar nicht erwähnt wird.
          Kann auch taktische Gründe haben.
          Ich weiß, du magst den ollen Trumpel nicht.
          Beten wir dafür, dass Gott in ihm und auch durch ihn wirken kann.
          Das hat unser Vater ja schon immer auch getan. Auch in der Bibel.
          Liebe Grüße nach Berlin? und sei gesegnet und bewahrt.🌷🐦🐦‍⬛🐝🪺🌱

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  3. Für Chalil und seine Unterstützer kein Recht auf Aufenthalt, sondern Gefängnis und dann abschieben nach Gaza. Diese Judenhasser haben in Amerika nichts verloren.

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      1. Es gibt es nicht alle Juden und auch alle muslime.das die Juden Kind Israel nach 7 Oktober gasa Leute hassen ist kein Wunder nach greultaten die gasiaten durgefurt haben. Zum Beispiel Kind in Mikrowelle stecken und munter zuhören lassen während die vergewaltigt wird. Keiner in Gasa dagegend protestiert. Die zerstörung haben die haben Leute selber zu verantworten . Villeich werden die neksten mal überlegen das wenn mein anderen Schmerz zufügt kann das auch zurückkommen. Israel pflegt auch mit Moslems gute Beziehungen. Emirate und Aserbaidzan als Beispiel.

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      2. @Fikret Celebi
        Hat hier irgendjemand jemand behauptet, es sei in Ordnung, dass Juden Moslems töten? Was meinen Sie genau? Bevor wir diskutieren müssen wir mehr über Ihre Meinung wissen.
        Wenn Sie den Krieg zwischen Hamas und Israel meinen, geschieht er aufgrund dessen, dass Hamas die Juden vernichten will und der Krieg ist deshalb Verteidigung des Existenzrechtes Israels.

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        1. @Ella
          Ich bewundere dich gerade für deine Selbstbeherrschung und Sachlichkeit. 💙🇮🇱🪴🌷

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          1. Danke Flügelpfeil. Es gibt so 2-3 Personen hier, da gelingt es mir nicht so, weil sie mich auch schon öfter drangsaliert haben. Aber ich möchte schon lernen, sachlich zu bleiben. Werde ja auch nicht gerne angeraunzt. 👏🫶🌷🥰

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      3. Na klar, erst Juden angreifen, vergewaltigen, töten, entführen und dann jammern, wenn diese sich wehren?

        Was war das denn am 7.10? Haben das die Palästinenser aus Liebe zu Juden gemacht?

        Wer hasst denn? Hamas- und PLO-Charta lesen, Fikret Celebi. Da steht drin, dass das gesamte Gebiet judenrein sein muss, from the river to the sea, Yalla Intifada.

        Wo möchten Sie denn die Juden hintun, Fikret Celebi?

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      4. Das haben sie den Terroristen von Hamas und Co zu verdanken. Dazu haben sie auch nichts gelernt. Sah man immer bei den Geiselübergaben. Da habe ich bei mindestens zwei Übergaben den Nazi-Gruß gesehen. Einmal ausgeführt von einem kleinen Mädchen.
        Dazu hat ein ranghoher Terroristenführer erklärt, daß diese Menschen einem höheren Ziel geopfert werden.
        Und ganz ehrlich, diese Terrorgruppen töten jeden, der nicht nach ihrer Pfeife tanzen und auch dich und deine Familie. Die machen da keinen Unterschied.
        Fastfood ist auch durch die Taten des IS in Syrien und dem Irak vor 10 Jahren belegt. Schon vergessen.
        Emanzipiert euch endlich von denen.

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        1. Und eine der Geiseln berichtete, dass sie bei ihrer Ankunft im Gazastreifen geschlagen wurde, auch ein etwa dreijähriger Junge auf den Schultern des Vaters beteiligte sich daran. Früh muss man lernen, was man als Erwachsener dann mit Freude erfüllt ausführt. Eine absolute Schande.

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      5. Hass ist nie gut und aus diesem Grund zu töten erst recht nicht.

        ABER, wenn ein Land angegriffen wird und man die Bevölkerung auslöschen, umbringen will, hat dieses Land das Recht und die Pflicht sich zu schützen und zu wehren.

        Wer Kindern sagt „Juden müssen getötet werden“ und Kinder lobt, wenn die Kinder Juden hassen, hat ein Problem.
        Seinen eigenen Hass.
        Und muss die Folgen tragen.

        Oder darf man Ihre Frau vergewaltigen und töten, während Sie zusehen müssen und Sie danach als Geisel verschleppt werden und in Dunkelheit gefangen sind? Sie immer wieder hungern müssen, man sie quält und Ihnen Lügen erzählt?
        Darf man Ihre ganze Familie auch noch töten, dazu Nachbarn und Freunde?
        Was soll Ihre Regierung dann tun?

        Die Verbrecher davonkommen lassen, obwohl die Regierung weiß, dass die das mit allen Menschen Ihres Volkes tun wollen?

        Die Verbrecher haben ja bereits immer wieder gesagt, dass sie alle anderen auch töten wollen.

        Wollen Sie das so erleben müssen?

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  4. Mahmud Chalil sollte sich mit einer green-card dauerhafte Aufenthaltserlaubnis in Gaza sichern. Er wäre dort an richtiger Stelle wenn er sich selbst als Palästinenser beschreibt. Er könnte helfen, Palästina von Schutt und Asche „zu befreien“. Immerhin hat Trump die Förderung für die Columbia-Universität gestrichen, aber noch ist die Abschiebung Chalils nicht erfolgt. Das wird wieder jede Menge Demos geben.

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    1. Das „Lustige“ ist, dass er in den USA internationale Beziehungen studiert und mit nem Master abgeschlossen hat.
      Wenn alle Studiengänge in der Hinsicht ähnlich sind und so jemand wie er in dem Fach einen Master machen kann, wundert es einen nicht, dass es weltpolitisch so aussieht wie es aussieht und man sich bekriegt.

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  5. Gewalt an Schulen und Universitäten geht garnicht, und dies auch noch zu Fördern mit Aussagen und Aktionen ist inakzeptabel.
    Von allen Seiten, egal von welcher Herkunft und Glauben, sollte sofort, Unmissverständlich bestraft werden.
    Darüber noch zu Diskutieren ist eine Beleidigung an alle Menschen.

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  6. Danke für den Bericht ! USA handelt richtig, leider in vielen anderen Themen falsch.
    Die Ausweisungen sind ein wichtiges Zeichen, solche gibt es in Deutschland NICHT.
    Die jungen Generationen werden in Deutschland noch viel Böses erleben, wobei es in Niedersachsen noch besser ist als in der Berliner Innenstadt.
    In D fehlt der politische Wille, anti-israelische Aktionen zu unterbinden, die FU/TU usw. haben Verantwortliche, die genauso GEGEN Israel sind.

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  7. Chalil wird nach Algerien ausgewiesen und kann täglich seine Demonstrationen und Reden in der Öffentlichkeit abziehen. Nur darf er nicht den geringsten Fehler machen – sonst wäre es der Letzte!

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  8. Antisemitismus ist doch ein Totschlagargument um jegliche Diskussion im Keim zu ersticken. Ich möchte so weit gehen zu sagen, dass es keinen Antisemitismus gibt. Es ist 2025,, niemanden interessiert, welche Religion ein anderer hat. Es ist vielmehr Ärger und Wut über die israelische Kriegsführung. Das Judentum ist da komplett außen vor. Antisemitismus ist eher ein Phänomen im rechten Spektrum, bei minderbemittelten Menschen. Wir brauchen keinen Streit darüber, ob Palästinenser ihr Land verlassen sollen, oder ob Israel das Recht hat zu existieren. Wir brauchen Frieden. Ich weiß, dass es möglich ist. Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber man kann ab jetzt anfangen, es besser zu machen. Ich habe zwei kleine Jungs und ich wünsche mir für sie, dass Sie einer welt leben werden, in der all die Konflikte von heute, abgeschlossene Kapitel sind. Das wäre das größte Geschenk, das wir unseren Kindern machen können. Lasst uns damit beginnen!

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    1. Sorry, aber im Koran steht, dass man Ungläubige töten soll und Ungläubige sind alle, die sich weigern sich dem Islam zu unterwerfen. Und leider gab es in den vergangenen Jahrzehnten viele Islamisten, die sagen, ja will ich, mach ich, find ich geil. Und dann stechen sie mit Messern auf andere ein, fahren in Menschenmengen und sprengen sich mit Sprengstoffgürteln auf Märkten, in Bussen und Restaurants in die Luft. Erklären Sie mal dieses Handlungen.

      Es ist vielmehr die Wut über die israel. Kriegsführung. Aber dass der Krieg mit dem7.10 und der Abschlachtung, Vergewaltigungen und Entführungen von jüd. Zivilisten begonnen hat, ist kein Problem?

      Und doch: wie stehen Sie zum Existenzrecht Israels?

      Und Antisemitismus, den finden wir im rechten Lager, ja. Aber er findet sich auch bei Linksradikalen und Islamisten. Wie soll etwas besser werden wenn sich Hamas und PLO weigern ihre Judenvernichtungsparagraphen aus ihren Chartas zu nehmen? Wie soll etwas besser werden, wenn in Hamas-UNRWA Sommercamps bereits vierjähringen beibringen, dass Judenmord das Größte ist. Und Abbas seine Jugend zu „Märtyrern“ erzieht?

      Sie wollen etwas ändern? Gehen Sie nach dem Krieg in den Gazastreifen und bieten Sie Kindern ein Alternative zum Judenmord-Sommercamp an und gehen Sie zu Abbas und fordern ihn auf, seine Hetze einzustellen. Da wäre ein Anfang zum verändern.

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    2. @Osdin
      Auf welchem Planeten leben Sie denn? Es gibt keinen Antisemitismus? Und warum werden dann dauernd Juden verfolgt z.B. Fussball Niederlande, Brandanschläge auf Synagogen, viele Gewaltaufrufe im Netz usw. Ärger über Kriegsführung Israels?

      Sie vertreten wohl auch die Meinung einer Täter-Opfer-Umkehr! Wer hat nochmal das Massaker an den Juden am 7.10. begangen? Wer wurde seit Jahrzehnten tgl. mit Raketen beschossen, Israel oder Palästina?

      Antisemitismus findet nur rechts statt bei
      „minderbemittelten“? Sie suchen jetzt die Schuldigen ganz woanders? Die Israelis haben auch Kinder, sie wollten auch eine bessere Zukunft für sie als tgl.Raketen aus Gaza.
      Religion interessiert niemanden? Wieso werden dann in Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, Iran, Malediven, Usbekistan, Jemen, Irak und Pakistan Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt? Sie möchten sich wie Pippi Langstrumpf die Welt so machen, wie Sie Ihnen gefällt. Leider, leider funktioniert das nicht.

      Gehen Sie nach Gaza und erzählen Sie Ihre Wünsche nach Frieden der Hamas und das es das „größte Geschenk“ für die israel. Eltern wären, die Geiseln freizubekommen. Und dass Hamas ihre Charta ändern soll. Ich fürchte aber, Sie werden nicht gehört!

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    3. @Osdin

      Unsere noch Regierung bzw. links , arbeitet ja schon munter darauf hin, dass Antisemitismus einzig ein Problem von rechts sei und keiiiineswegs!!! ein muslimisch-migrantisches oder gar linkes Problem.
      So wird Geschichte umgeschrieben.

      Entweder gehören Sie zu der Gruppe dazu oder die Gehirnwäsche hat schon funktioniert.

      Ansonsten kann ich die Beiträge von christin, Ella, Manu, Marita empfehlen.

      Ich könnte es jetzt auch noch ausführen, habe aber das Problem, dass ich Sie in Ihrem geäußerten Anliegen nicht ganz ernst nehmen kann.

      Für andere, die evtl. wirklich unwissend sind, gibt es bereits genug Wahrheit als Antwort auf Ihren Beitrag.

      Wenn ich Ihnen, unwissendlich, Unrecht tue und Sie wirklich so naiv in Sachen Antisemitismus sind und nicht unter „falscher Flagge fahren“, tut mir das Leid.

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    4. @Osdin
      Danke für die starken Worte, denen ich voll und ganz zustimme.
      Ironie: Leider sind Sie ein Antisemit, weil Sie 7.10 (wo die Zeitrechnung beginnt) nicht erwähnt haben. Sie sind auch ein Antisemit, weil Sie Frieden wollen, ohne dass es bereits ein „Groß-Israel“ gibt. Sie sind ein Antisemit, weil Sie nichts über die Geiseln schreiben. Ironie off
      Ach Leute… für mich ist das Wort Antisemitismus während des Konflikts eine leere Phrase.
      Solange dich niemand als ‚Lügner‘ bezeichnet, ist alles in Ordnung!

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      1. @Ludovico
        Genau, Sie haben es erfasst und richtig beschrieben, die Ironie erspare ich mir. Und ich wünschte, dass Sie am 7.10. im Kibuzz Beeri gewesen wären. Dann würde die Zeitrechnung für Sie auch an diesem Tag beginnen, denn Sie müssten mit diesem Elend jeden Tag weiterleben, wie die Israelis, die Sie ja nun gar nicht verstehen können.

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  9. @Osdin
    Da muss ich Ihnen widersprechen. Es gibt sehr wohl Antisemitismus. Haben Sie mal die Demos in Berlin gesehen? Ich bin Christin und mich interessiert sehr wohl was andere Menschen für Religionen haben. Denn darauf baut sich doch eine Gesellschaft auf,oder? Mit bestimmten Werten und Einstellungen. Und ja, lange ist es her. Begonnen hat alles mit der Abgabe des Erstgeburtsrecht durch einen Teller Linsen wenn ich mich nicht irre. Aber da kann Marita bestimmt etwas zu sagen,oder Christin. Die beiden können besser erklären als ich. Und auch mein Sohn hat ja Antisemitismus zu spüren bekommen bei der Arbeit. Er ist zwar auch Christ,aber er setzte sich für jemanden ein,der nun sein neuer Freund ist. Die Geschichte wäre jetzt zu lang und die anderen kennen sie schon. Es wäre schön,wenn sich alle verstehen würden. Aber das ist nicht möglich. Noch nicht!!!! Viele Grüße und SHALOM
    Manu

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    1. Hallo Manu, angefangen hat es mit Isaak und Ismael. Und für Osdin, Gott hat entschieden mit wem er seine Heilgeschichte schreibt und das war nicht Ismael. Wer Gott respektiert, wird auch diese Entscheidung respektieren (müssen).

      Ismael war der Sohn der Dienerin. Nicht der Frau von Abraham. Aber: Gott hat für Ismael reichen Segen verheißen, Reichtum, Könige und Fürsten sollten aus ihm hervorgehen. Und das sehen wir doch heute: die arabischen Staaten sind reich, z.B. Saudi-Arabien usw. Wir sehen arabische Königshäuser. Aber Gott hat auch gesagt, dass Ismael immer ein Wildesel sein wird und auch das sehen wir: immer nur kämpfen, kämpfen, kämpfen.

      Aber schon klar, es geht um das Erstgeburtsrecht. Ismael war der Ältere, aber Gott hat anders entschieden. Wann werden die arabischen Brüder dies endlich begreifen?

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      1. @Christin
        Vielen Dank für die Erklärung. Ich habe das nicht immer gleich so im Kopf,wie das war. Und kann’s dann auch so gut wiedergeben. Also,vielen Dank!
        Manu

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    2. Liebe Manu, ja, der antisemitische Klimawandel nimmt heftig Fahrt auf. Christin hat ja die Geschichte von Ismael schon deutlich gemacht. Osdin : Diese Geschichte hat natürlich einen wichtigen geistlichen Hintergrund. Ismael stammt aus keiner göttlichen Verbindung und war früh als Kind bereits wild und böse. So verlangt Gott von Abraham , dass er Hagar mit ihrem Sohn vertreibt. Er war nicht der Erbe. Ismael wurde später Vater von 12 Söhnen und aus allen wurden böse Völker, die für immer mit Israel mehr oder weniger verfeindet sein werden. Isaak war der einzige Erbe. Seine Frau Rebekka war unfruchtbar, Isaak aber betete für sie und die Zwillinge Esau und Jakob wurden geboren. Bereits im Mutterleib waren sie Gegner. Jahre später luchste Jakob seinem Bruder das Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht ab. Esau hat sich nicht dafür interessiert. Umso mehr Gott. Wir lesen an einer Stelle , dass Gott diese Entscheidung sehr übel nahm.Die Brüder mussten sich trennen. So sind islamistische Völker letztlich auch untereinander verfeindet, sie entstammen Esau. Das Hauptziel aber ist , Israel zu vernichten, denn Israel ist Jakob, der Sohn der Verheissung und einziger Erbe ! Das wird aber nicht gelingen, denn Gott selbst wacht über seiner Verheissung !

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      1. @Liebe Marita
        Auch dir vielen Dank für die Ausführung. Wunderbar erklärt!!!
        Liebe Grüße aus Berlin 🙋🏻‍♀️🇮🇱😘
        Manu

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  10. Es gibt überall auf der Welt gestörte Menschen.die eiskalte Mörder sind und sich daran aufgeilen .dass ihr angeblicher Glaube ihnen das Recht gibt..Straffrei zu morden.

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  11. Täter suchen Opfer und keine Gegner Aus diesen Grund suchen sich alle Täter die schwächsten aus.

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    1. @Sandra
      Wie meinem Sie das? Nur irgendwelche schlagfertigen Sätze nutzen hier nichts. Hamas hat keine Gegner gesucht, sondern Opfer. Deshalb überrannten sie morgens schlafende Menschen in den Kibuzzinen und im Nova Festival, die keine Waffen hatten. Und die Schwächsten waren die Babys, die geköpft und erschossen wurden. Die wehrlosen gefangenen Bibaskinder wurden mit bloßen Händen ermordet.
      Die Hamas sind gestörte, eiskalte Mörder, die sich daran aufgeilten und mit Video filmten, welche Gräueltaten sie begingen. Wohlgemerkt im Namen Allahs! Das ganze bleibt für sie straffrei, dachten sie. Doch die IDF konnte einen Großteil von ihnen eliminieren.
      Wenn Sie es so meinen, bin ich bei Ihnen.

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  12. Ich gehe bei mir davon aus von Geburt an Deutsch zu sein ! Ich verabscheue auch die Vorkommnisse im dritten Reich und habe auch bis heute nichts gegen Juden ! Was dort passiert ist für mich unverständlich und nicht nachvollziehbar! Vom verstehen her ist für mich der Islam nicht tragbar ! Was damals im Oktober geschah mit einem Teil der Palästinenser ( Hamas) , ist mir egal ! Der Rest hat still gehalten und sowie ich bemerkt habe auch kein Bedauern ausgedrückt! Dieser Gaza Streifen ist jetzt eine Betonwüste und wird es wahrscheinlich bleiben! Von mir gibt es nichts! Ausweisung ist mehr als nur gerecht! Zum Glück gibt es noch die USA!

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  13. Thomas Rose, Israel hat in Gaza so viel geholfen, so viel gegeben, so viel Grausames erlitten, so viele Lasten zu tragen mit dieser Bande, so viel geschwiegen, so viel erduldet, so viel Ungerechtigkeiten geschluckt, so viel weggesehen…..eigentlich sollte der Gazastreifen geleert werden, damit sie sehen, wie gut sie es hatten.

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