Der israelische Geheimdienst Mossad hat schon weltweit einzigartige Meisterleistungen vollbracht. Er hat Haie abgerichtet, um Touristen bei Scharm el-Scheich aufzufressen und so die ägyptische Wirtschaft zu schädigen. Verdächtig beringte Adler und Singvögel spionierten im Libanon, in der Türkei und in Saudi Arabien. Und nach Gaza wurde Kaugummi verkauft, das entweder die Männer zu Sexmonstern oder unfruchtbar machte, je nach dem, was gerade passte.
Und vor einer Woche haben die Israelis nicht-existente Staudämme geöffnet, um den Gazastreifen zu überfluten. Denn im Gazastreifen kann man sich nicht vorstellen, dass Regen vom Himmel fällt und zwar so viel, dass Teile des Gazastreifens auf ganz natürlichem Wege unter Wasser gesetzt werden. Obgleich in Gaza Abwasserrohre nicht instand gehalten worden sind oder gar nicht existieren, glauben die Palästinenser fest daran, dass böswillige israelische Agenten in den Wolken stehen und dort die Dämme zielgenau öffnen, damit der ganze Gazastreifen möglichst ins Mittelmeer weggeschwemmt werde. Das ist natürlich offizielle Politik, nachdem der frühere Premier Jitzhak Rabin gesagt hat: „Ich wünschte, der Gazastreifen würde im Mittelmeer versinken.“