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Westjordanland: Palästinenser nach Angriff auf Soldaten getötet

BETHLEHEM (inn) – Nach Zusammenstößen mit israelischen Soldaten im Westjordanland ist ein 19-jähriger Palästinenser am Mittwoch seinen Verletzungen erlegen. Armeeangaben zufolge hatten Demonstranten die Sicherheitskräfte mit Steinen und Brandbomben angegriffen.
In der Ortschaft Husan kam es am Mittwoch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Soldaten.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwochmorgen in der Ortschaft Husan bei Bethlehem. Der junge Palästinenser sei am Kopf verwundet worden und später gestorben, schreibt die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“. Bei dem Toten handele es sich um Muhammad Kassim Hamamra.
Bereits zuvor hatte dem Bericht zufolge eine israelische Kugel den 32 Jahre alten Mahmud Hamamra tödlich an der Brust getroffen. Eine israelische Armeesprecherin sagte daraufhin der Nachrichtenagentur AFP, etwa 50 Palästinenser hätten Felsbrocken und Brandbomben auf die Soldaten geworfen. „Einer der Protestierenden wurde offenbar von Gummigeschossen getroffen und ist daran gestorben.“
Die Palästinenser protestierten gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen.

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