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Westerwelle: Schalits Freilassung ist „Gebot der Menschlichkeit“

BERLIN (inn) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat ein Ende des "Martyriums" von Gilad Schalit gefordert. Am 25. Juni jährt sich zum fünften Mal der Tag der Geiselnahme des israelischen Soldaten durch bewaffnete Palästinenser.

"Seit über 1.800 Tagen wird Gilad Schalit festgehalten", teilte Westerwelle am Freitag mit. "Seit 2009 gibt es kein offizielles Lebenszeichen mehr von ihm. Gilad Schalits Schicksal bewegt unsere israelischen Freunde, und es bewegt auch uns. Sein Martyrium muss endlich aufhören, seine Freilassung ist ein Gebot der Menschlichkeit. Das fordern wir von denjenigen, die ihn festhalten. Wir tun weiterhin das uns Mögliche, damit Gilad Schalit endlich freikommt."

Außenminister Westerwelle hat wiederholt öffentlich an die Entführer von Gilad Schalit appelliert, diesen freizulassen. Am 7. November 2010 hatte er sich mit der Familie des Israelis in Jerusalem getroffen. Schalit wurde am 25. Juni 2006 bei einem Überfall auf einen Armeestützpunkt in den Gazastreifen verschleppt. Das bislang letzte Lebenszeichen ist ein Video vom September 2009.

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