Ja, man brauche unbedingt noch eine Modelshow. „Es ist für 99,9 Prozent der Mädchen der ultimative Traumjob, weil sie glauben, dann wie eine Prinzessin behandelt und bewundert zu werden!“, sagte Refaeli im Interview mit „Bild Online“. Auf die Hilfe von Supermodel Heidi Klum, die bereits seit 2006 die Sendung „Germany‘s Next Topmodel“ moderiert, sei sie dabei nicht angewiesen. „Ich frage niemanden um Rat. Ich glaube, die Leute mögen mich, weil ich bin, wie ICH bin und nicht, weil ich Heidi frage, wie ich sein sollte“, ist Refaeli überzeugt. Sie habe die Show von Heidi noch kein einziges Mal gesehen.
In „Million Dollar Shootingstar“ kämpfen zehn Mädchen dafür, ihren Model-Traum zu verwirklichen. Außerdem winkt ein Preisgeld von von bis zu einer Million Dollar. Es reiche aber nicht, nur gut auszusehen. Wichtig sei es, mit Leidenschaft dabei zu sein. „Du musst das lieben, was du tust. Sonst lass es! Es gibt Millionen schöne Mädchen auf der Welt. Wenn du eine Zicke bist, will dich keiner!“, erklärt Refaeli.
Über die Lage in ihrem Heimatland Israel ist das Supermodel besorgt. Sie bete für Frieden. Trotzdem hält sie eine friedliche Lösung für unwahrscheinlich. „Glauben Sie, dass es möglich ist, mit jemandem vernünftig über einen Friedenspakt zu sprechen, der behauptet, auf ihn würden im Paradies 72 Jungfrauen warten, wenn er unschuldige Menschen tötet? Ich nicht.“
Die Modelshow „Million Dollar Schootingstar“ läuft ab dem heutigen Mittwoch jede Woche um 20.15 Uhr auf Sat.1. In zehn Folgen müssen die Modelanwärterinnen ihr Können unter Beweis stellen.
