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Weiter Gewalt im Sinai

EL-ARISCH (inn) – Die gewaltsamen Auseinandersetzungen auf der Sinaihalbinsel dauern an. Am Montag wurden ein Stammesführer und sein Sohn nahe der Grenze zu Israel erschossen.
Auf der ägyptischen Sinaihalbinsel ist es nahe der israelischen Grenze zu neuer Gewalt gekommen.

„Der Stammesführer Chalaf al-Menahy und sein Sohn wurden von Militanten auf ihrem Rückweg von einer Konferenz erschossen, die Stammesführer organisiert hatten, um Militanz anzuprangern“, zitiert die „Jerusalem Post“ eine Quelle im ägyptischen Sicherheitsapparat.
Bereits am Sonntag wurden bei einer Offensive des ägyptischen Militärs fünf Verdächtige getötet. Eine Woche zuvor hatten Unbekannte einen Grenzposten nahe des Überganges Kerem Schalom zwischen Ägypten, Israel und dem Gazastreifen überfallen. Dabei kamen 16 ägyptische Soldaten ums Leben (Israelnetz berichtete). Die ägyptische Führung vermutet Palästinenser aus dem Gazastreifen hinter dem Angriff, die durch einen Schmuggeltunnel nach Ägypten gelangt seien.

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