Dort konnten Soldaten ihre Stimmen abgeben, die das Land aufgrund von Auslandseinsätzen vor dem offiziellen Wahlbeginn am Dienstag verlassen. Bis zum Montag wurden in ganz Israel etwa 700 Wahlstationen an Militärstützpunkten eröffnet. Auch mobile Lokale seien im Einsatz, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Die Armee habe sich seit Wochen auf die Wahlen vorbereitet. Soldaten seien darin ausgebildet worden, den ordnungsgemäßen Verlauf der Wahlen zu überwachen.
Alle Grenzpolizisten haben am heutigen Montag die Möglichkeit zur Stimmabgabe, da sie am Wahltag im Westjordanland verstärkt im Einsatz sein werden.
Bislang haben bereits israelische Diplomaten im Ausland gewählt. Insgesamt sind bei den Wahlen zur 18. Knesset 5.278.985 Israelis stimmberechtigt. Das sind fünf Prozent mehr als bei den Wahlen im Jahr 2006.