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Waffenmissbrauch und Falschaussage: Soldat verurteilt

JERUSALEM (inn) - Ein Militärgericht in Israel hat einen Soldaten zu einer Gefängnisstrafe von 82 Tagen verurteilt. Der Armeeangehörige hatte während einer Sicherheitskontrolle in der Ortschaft Beit Faruk im Westjordanland angeblich versehentlich einen Schuss abgegeben und später erklärt, Palästinenser hätten das Feuer auf ihn eröffnet.

Nach den Aussagen des Soldaten begaben sich Einheiten der Armee in das Dorf, um die Angelegenheit zu überprüfen. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann gelogen hatte. Gegen ihn wurde schließlich ein Verfahren wegen illegalen Waffengebrauchs und Falschaussage eingeleitet. Das meldet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ am Dienstag.

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