Bei der feierlichen Zeremonie waren unter anderen Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für das Vorstandsressort China, der Knessetvorsitzende Juli Edelstein sowie der KKL-Vorsitzende Efi Stenzler anwesend.
Heizmann betonte laut einer Mitteilung des JNF (hebräisch „Keren Kajemet LeIsrael“ KKL): „Die Volkswagen AG wird immer ein besonderes Verhältnis zu Israel haben.” Der Einsatz für die Umwelt stehe bei VW an vorderster Stelle. „Wir sind stolz, unseren Teil zum Schutz wertvoller Waldgebiete zu leisten”, sagte Heizmann weiter. Er fügte hinzu: „Es wäre natürlich schön, wenn dieses Fahrzeug nicht benötigt würde, aber wir wissen alle, dass das nicht der Fall ist. Wir hoffen, dass die Technologie, die wir Ihnen zur Verfügung gestellt haben, helfen wird, Menschenleben und Naturgebiete zu schützen.”
Der Präsident der deutschen Repräsentanz des JNF, Benjamin Bloch, bedankte sich mit den Worten: “Ich bin davon überzeugt, dass uns das Löschfahrzeug helfen wird, Leben zu retten – hilf uns Gott, dass wir es gar nicht benötigen.“
Bereits Mitte Juni hatte der Autokonzern VW eine Million Euro an die Internationale Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz gespendet, um die Bildungsarbeit und die Modernisierungen des Zentrums zu unterstützen (Israelnetz berichtete).
Der Jüdische Nationalfonds – Keren KaJemet LeIsrael e. V. (JNF-KKL) – wurde 1901 im schweizerischen Basel gegründet. Gemeinsam mit ihren Vertretungen in fast 50 Ländern engagiert sich die gemeinnützige Organisation mit Hauptsitz in Jerusalem im Umweltschutz, forstet Wälder auf, schafft Grüngürtel, baut Wasserreservoire, erschließt landwirtschaftliche Nutzflächen und Erholungsgebiete in Israel. Der JNF-KKL Deutschland e.V. mit Hauptsitz in Düsseldorf wurde 1953 wiedergegründet.
