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Vortrag: Linke Mythen und Israel

STUTTGART (inn) - Der Korrespondent der israelischen Tageszeitung "Jediot Aharonot" in Berlin, Eldad Beck, hält am 27. November in Stuttgart einen Vortrag über die Haltung linker Europäer gegenüber Israel. Ziel der Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) ist es, falsche Vorstellungen der Linken zu benennen und das Publikum mit der Realität zu konfrontieren.

In der Ankündigung der Veranstaltung zählt die DIG einige der „linken Mythen“ auf, über die Beck am 27. November referiert. Dazu gehöre eine Ein-Staat-Lösung im Heiligen Land. Diese sei ungerecht, weil dadurch der Staat Israel seinen jüdischen Charakter verlieren würde. Ein weiterer Mythos sei, dass es bei der Gründung Israels 1948 Vertreibungen und ethnische Säuberungen gegeben habe. Auch die Vorstellung, die palästinensischen Flüchtlinge in den arabischen Staaten hätten ein Rückkehrrecht nach Israel, sei ein Irrtum.

Diese und weitere Mythen der „antizionistischen Linken“ wird Beck in Stuttgart aufzeigen. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Bischof-Moser-Haus
 in der Wagnerstraße 45. Beck ist seit 2002 in Berlin für „Jediot Aharonot“ tätig. Bei der Zeitung ist er für Europa und Deutschland zuständig.

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