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Von der Leyen bekräftigt Unterstützung für Israel

JERUSALEM (inn) – Israel kann sich auf Deutschland verlassen, sagt Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte „Yad Vashem“. Zuvor traf sie sich mit dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu.
Zeit des Gedenkens: Verteidigungsministerin von der Leyen beim Besuch in „Yad Vashem“
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel kennzeichne ein „tiefes Vertrauen, das seinesgleichen sucht“. Das hat Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen am Dienstag bei einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte „Yad Vashem“ in Jerusalem betont. „Israel und Deutschland können sich unbedingt aufeinander verlassen.“ Anlass für den Besuch war der 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Vor 50 Jahren hätten die Israelis den Deutschen die Hand gereicht, sagte die Politikerin laut Mitteilung ihres Ministeriums weiter. „Das ebnet den Weg in eine gemeinsame Zukunft.“

Dankbar für Unterstützung

In der Gedenkstätte hatte die Verteidigungsministerin zunächst den 2005 eröffneten Neubau des Holocaust-Museums und die „Halle der Namen“ besichtigt, die vor allem die jüngeren Generationen über die Scho‘ah informieren sollen. In der Halle der Erinnerung entzündete von der Leyen die ewige Flamme und legte einen Kranz nieder. Danach folgte ein Gang durch das Denkmal für die Kinder, ein Mahnmal, das speziell an die ermordeten jüdischen Kinder erinnert. Abschließend trug sich die Ministerin in das Gästebuch der Gedenkstätte ein. Vor ihrem Besuch in „Yad Vashem“ hatte sich von der Leyen mit dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu getroffen. Die CDU-Politikerin bekräftigte, Deutschland stehe „unverrückbar“ an der Seite Israels. Netanjahu dankte der Ministerin für die Unterstützung Deutschlands, die sich zuletzt in dem am Montag geschlossenen Vertrag über die Lieferung von vier Raketenschnellbooten gezeigt habe. „Wir sind aufrichtig dankbar für das deutsche Engagement, den jüdischen Staat zu unterstützen.“ Von der Leyen befand sich seit Montag in Israel. Der Aufenthalt war Teil einer Reihe von Veranstaltungen aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der deutsch-israelischen Staatsbeziehungen. (df)

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