GAZA-STADT / PETACH TIKVA (inn) – Nach 477 Tagen sind die vier Geiseln Na’ama Levy (20), Liri Albag (19), Daniella Gilboa (20) und Karina Ariev (20) wieder zurück in Israel. Der Nachrichtensender „Al-Dschasira“ zeigte am Samstagvormittag die Übergabe in Gaza-Stadt im Livestream. Auf den Bildern waren mehrere Hundert bewaffnete und maskierte Hamas-Terroristen zu sehen, die von Tausenden Zivilisten umringt waren.
Auf dem Platz schmückten Straßen und Gebäude große aktuelle Poster mit Hamas-Propaganda, zahlreiche Hamas- und Palästina-Flaggen sowie Flaggen des Islamischen Dschihad. Auffällig war der gute Zustand der zahlreichen Geländewagen der Terroristen.
Erneute Kritik am IRK
In Israel sorgte das Verhalten von Mitarbeitern des Internationalen Roten Kreuzes (IRK) erneut für Unverständnis: Bevor die IRK-Mitarbeiter die Geiseln überhaupt zu Gesicht bekamen, unterschrieben zwei von ihnen auf der Bühne unter großem Jubel der Menge die Übergabe. Im Anschluss führten die Terroristen die vier Frauen auf die Bühne, von der sie lächelnd der Menge zuwinkten. Erst danach wurden sie an die IRK-Mitarbeiter weitergeleitet.
In Israel werden die Bilder, welche die vier jungen Frauen inmitten Gaza-Stadt zeigen, trotz des zynischen Hintergrundes positiv bewertet: „Sie sind Heldinnen“, war von vielen Beobachtern am Samstag zu hören. „Großartig, wie sie das Böse ihrer Geiselnehmer durch ihr Lächeln und ihre aufrechte Haltung überwinden.“
Im Beisein ihrer Eltern wurden die Geiseln ins Beilinson-Krankenhaus Petach Tikva geflogen, wo sie ihre Familien treffen, ihr gesundheitlicher Zustand untersucht wird und sie die erste Zeit ihrer Rehabilitation durchlaufen.
Die Freilassung ist die zweite des ersten Teils im Rahmen des Mitte Januar abgeschlossenen Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der Hamas. Dabei sollen insgesamt 33 Geiseln freikommen. Es handelt sich dabei um Frauen, die beiden verbliebenen Kinder der Familie Bibas sowie humanitäre Notfälle und Israelis mit amerikanischer Staatsbürgerschaft. Israel geht davon aus, dass 25 von ihnen am Leben sind.
50 Terroristen für eine Soldatin
Die vier am Samstag freigelassenen Frauen waren in ihrem Grundwehrdienst als Späherinnen eingesetzt und wurden am 7. Oktober 2023 aus ihrer Armeebasis entführt. Für jede von ihnen wurden 50 Sicherheitshäftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen, von denen jeweils 30 von ihnen wegen Mord an Israelis zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt sind. Trotz der allgegenwärtigen Freude über die freigelassenen Geiseln wird das Abkommen in Israel wegen der Freilassung von verurteilten Terroristen und Mördern sehr stark kritisiert.
Israelischen Medienberichteten zufolge verweigerte ein Häftling seine Rückkehr in den Gazastreifen. Um sich an die im Abkommen vereinbarte Zahl zu halten, entließ Israel für ihn einen anderen Häftling.
Gemäß des Abkommens hätte die Hamas als erstes die weiblichen Zivilisten Arbel Jehud, die auch die deutsche Staatsbürgerschaft hat, und Schiri Bibas freilassen müssen. Stattdessen ließ sie die Soldatinnen frei. Im Laufe des Tages teilte die Hamas mit, dass Arbel zusammen mit der verbliebenen Soldatin Agam Berger in der kommenden Woche freigelassen wird. Sie befinde sich in Gefangenschaft der Terror-Organisation Islamischer Dschihad und sei am Leben.
Bei dem Überfall vor 15 Monaten hatten Terroristen 251 Menschen in den Gazastreifen verschleppt, manche von ihnen als Leiche. Im Rahmen eines zwischen Israel und der Hamas ausgehandelten Abkommens waren 105 Menschen im November 2023 freigenommen. Im Februar vergangenen Jahres hatte die israelische Armee zwei Geiseln befreit, Anfang September sorgte der brutale Mord an sechs Geiseln für Entsetzen in Israel. Im Rahmen des aktuellen Abkommens wurden vergangene Woche drei Geiseln freigelassen.
Aktuell verbleiben 90 Geiseln im Gazastreifen. In den Städten Israels gehen am Samstagabend Zehntausende auf die Straße, um zu demonstrieren. Viele befürchten, dass der zweite geplante Teil des Abkommens nicht umgesetzt wird, die Kampfhandlungen im Gazastreifen wieder aufgenommen werden und damit die verbliebenen Geiseln nicht freikommen. (mh)
17 Antworten
Vor einiger Zeit sprach ich mit meinem guten Freund Ofer über den Armeedienst, den auch die Israelinnen leisten müssen. Nun haben diese jungen Frauen auf Grund der andauernden Anfeindungen durch die Israel feindlich gesonnenen Araber einen anderen Einsatzbereich und Risikobereich, als die Frauen in der z.B. Armee Deutschlands. Während in D. die Panzer mit Schwangeren gerechten Sitzen ausgerüstet wurden, gelten in Israel andere, existenzielle Bedingungen. Ofer bestätigte, dass die israelischen Frauen auf Grund der Permanenten Bedrohung für Leib und Leben, eine enorme Stärke entwickelt haben.
Als ich mit großer Freude die Freilassung der bis jetzt 7 „Mädchen“ aus der Geiselnahme mitverfolgen konnte, da wurde mir klar, was mein Freund meinte. Wer nach über 400 Tagen in den Klauen der Hamas überlebt hat und so befreit und zumindest körperlich tüchtig nach Hause in die Arme seiner Lieben kommt, der muss stark sein. Und diese Stärke verleiht ihnen der G“tt Israels, der sein Volk niemals preis gibt. Mögen von den weiteren Geiseln ebenso noch viele lebendig diese Hamas-Hölle verlassen können und auch psychisch gesunden. Am Israel chai.
@ jesaja6610
Gestern Abend sah ich eine Doku über eine Frau, die in Auschwitz geboren wurde (ARD-Alpha). Ein Ausschnitt, ganz verkürzt:
Die Mutter dieser Frau gehörte zu den letzten ungarischen Juden, die vernichtet werden sollten. Irgendwie hat sie es geschafft, dort heimlich ihr Kind lebend zu gebären. Das Neugeborene war so schwach, dass es kaum schrie, so dass es weiter verborgen werden konnte. Es war lange unklar, ob dieses viel zu kleine Baby – zumal unter den gegebenen Verhältnissen – überleben würde. Aber dieses Kind überlebte und wurde von seiner Mutter abgöttisch geliebt, auch weil sie es als Zeichen des Überstehens aller Widrigkeiten im Leben betrachtete.
Diese in Auschwitz geborene Frau bekam später selbst eine Tochter. Und in der Doku wurde dieser Frau dann von ihrer Tochter vorgeworfen, sie sei zu früh zur Selbstständigkeit, zur Fähigkeit zum Überleben, erzogen, ja fast gezwungen worden. Die Mutter beteuerte immer wieder, dies aus Liebe und Fürsorge getan zu haben, um sicherzustellen, dass sich ihre über alles geliebte Tochter selbst unter widrigsten Verhältnissen, als noch ganz kleines Kind, verlassen von Eltern oder anderen Schutzpersonen, so zurecht finden würde, dass es überleben können würde. Die Tochter, heute eine erwachsene Frau mit eigener Familie, warf ihr das als zutiefst überfordernd und traumatisierend vor. Es war herzzerreißend, Zeuge dieses tragischen, Dilemmas zwischen Mutter und Tochter zu sein. Das ist transgenerationales Trauma.
Eigentlich alle mit derartigem Hintergrund tragen die Folgen der Shoah bis heute in 2., 3. …ff. Generation.
@Caja
OT:Dass sich nach so vielen Jahren noch immer solche Abgründe auftun und Familientragödien zu Tage treten, zeigt die Tragik, dass viele Menschen gefangen sind in ihrer Geschichte. Dieses Trauma aufzuschlüsseln, kann nur mit Hilfe einer Therapie gelingen, sie gänzlich zu überwinden bleibt fraglich.
Es gibt wohl mehrere Arten, zum Gefangenen der eigenen Geschichte zu werden: dadurch, dass man sie verleugnet; aber auch dadurch, dass man zu sehr auf sie fixiert bleibt? Und es zeigt: Das „Nie Wieder“ wäre so überlebenswichtig. Ich wünsche Mutter und Tochter Heilung ihrer Beziehung.
Liebe Ella,
danke für deine verständnisvollen Worte zu diesem Thema.
Damit wollte ich auch Bezug nehmen auf Jesajas Ausführungen zu Israels Frauen und Soldatinnen, die so hartgesotten und widerstandsfähig selbst in widrigsten Situationen erscheinen.
Meine Tante benannte die jungen Menschen in Israel als „Sabras“, außen stachelig und hart, im Inneren weich und süß. Anders lässt sich ein Leben in der juden-feindlichen Welt des Nahen Ostens und auch angesichts der internationalen Anfeindungen, die man gerade aktuell allerorten besonders intensiv erleben muss, nicht bewältigen. Das ständige Gewahrsein der bedrohten Sicherheit erzwingt eine Haltung der Kampfbereitschaft und Wehrhaftigkeit. Das heißt aber nicht, dass diese Frauen unter den zugemuteten Belastungen weniger leiden, es ist ihnen von außen betrachtet nur eben nicht so leicht anzumerken.
Caja, meine Familie hat mir und meinen Geschwistern den jüdischen Hintergrund unserer Familie immer verschwiegen bis zu meinem fünfzehnten Geburtstag, und ich bin der Erstgeborene. Als meiner Großmutter väterlicherseits die Wahrheit aus der Nase zog, sagte sie mir daß dies aus Sicherheitsgründen geschehen sei, sie hätten ja nicht ahnen können, daß wir stolz auf die Wahrheit gewesen wären,obwohl sie schon früh vermutet hatten, daß ihr Erstgeborener
Verdacht geschöpft haben könnte, was auch in der Tat so war. Traumatisierend war die Wahrheit nicht, aber ich war sehr zornig darüber, daß man uns diese Tatsache derart lange verschwiegen hatte…………SHALOM
🙏😃🎗🇮🇱
Freudeeee!!!!! Auch wenn sie vorgeführt wurden. Sie leben! 💙💙💙
Ich freue mich sehr über die Freilassung der vier Soldatinnen. Das Kopfkino von ihrer blutverschmierten Entführung wird nun ausgetauscht durch strahlende Gesichter, die endlich heimkehren dürfen, vorgeführt auf einer Bühne. Welch ein Hohn. Doch die vier können ihre Bilder nicht so schnell austauschen. In ihren Seelen schlummern die Bilder von Gaza, Gewalt, dunklen Tunneln, Schmerzen und Angst, jederzeit mit Macht an die Oberfläche treibend. Ich wünsche ihnen viel Mut und Kraft, Hilfe und Beistand und Gottes Segen.
Und wieder war Familie Bibas nicht dabei. Welch eine ungeheure Anspannung für die Angehörigen. Auch ich bin sehr besorgt um ihr Schicksal und befürchte Schlimmes.
Und wieder hat sich das Rote Kreuz nicht mit Ruhm bekleckert. Sie haben die Übernahme der 4 unterschrieben, noch bevor sie wirklich in ihrer Obhut waren.
@Ella
Muss dir zustimmen. Bibas war wieder nicht dabei. Aber 4 Geiseln gerettet. Das ist schön!!! Ich grüße dich ganz lieb!😗
Die israelische Armee hat sich besorgt über das mögliche Schicksal der Familie Bibas geäussert und ich denke, wenn das so öffentlich gemacht wird, gibt es einen guten Grund. Ob die beiden Kleinen in Geiselhaft überleben konnten, ist fraglich. Denkbar sind auch andere Szenarien. Ich bete dafür, den süssen Kfir, seinen Bruder und die Mutter in Freiheit zu sehen, aber optimistisch bin ich nicht. Gerade, was die Kleinkinder betrifft, kommen da seltsame Gedanken…
Die seltsamen Gedanken kommen nicht nur dir
@Manu
Liebe Manu, dieses scheibchenweise Freilassen zehrt an den Nerven der Angehörigen. Die von Bibas waren wirklich geschockt, dass die Familie wieder nicht dabei war. Nicht falsch verstehen, ich freu mich unbändig über die Soldatinnen. Aber es zeigt auch, dass Hamas ihre perfiden Spielchen nicht unterlässt. Warum lässt man die Kinder nicht zuerst frei? Warum sagen sie nicht, wer tot oder am Leben ist? Als Oma zerreißt es mir das Herz.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Gehe heute Abend zu einem Vortrag von Doron Schneider über die derzeitige Lage von Israel. Lg Ella 🎗 🙏🇮🇱
@Ella
Da bin ich gespannt,was du hörst. Ja, ich hab das ungute Gefühl die Bibas Familie lebt nicht mehr. Gerade bei den Kleinen. Wie Antonia schon geschrieben hat. Aber,die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Und das noch Wochenlang so. Das ist schrecklich. Wünsche dir trotzdem einen schönen Sonntag! 🙏🙏💙🇮🇱🎗
Diese ganze Inszenierung zeigt der Welt da draußen:
„Wir haben die Macht, wir haben Israel besiegt, alle diese Narren, die sich als Präsidenten und Herrscher aufspielen, sie tanzen nach unserer Pfeife und tanzen sich selbsterhöhend und im Staub der Zerstörung vor unsere Gewehrläufe und unsere Messer“.
Die Hamas hat sich auch dieses Mal nicht an Vereinbarungen gehalten, es sollten Zivilistinnen (und zwei Kleinkinder) freigelassen werden.
Der Psychoterror steigt und steigt.
Mit tun alle Geiseln und ihre Angehörigen unbeschreiblich leid, dieser „ epische Deal“ (O.ton Trump) jedoch hat Israel endgültig zum Spielball von Terroristen und ihren Verbündeten gemacht.
Was nun? Es gibt garantiert nicht mehr viele lebende Geiseln. Ach ja, der unzurechnungsfähige Mann im Oval Office hat ja bereits die nächste epische Idee.
Ich flüchte mich in Polemik und Zynismus um die Frustration über die Dummheit von Menschen zu ertragen.
One.
@One
Ich gebe dir ja irgendwie Recht. Trotzdem bin ich froh,daß überhaupt Geiseln freigelassen werden. Der Deal ist Teuflisch. Im wahrsten Sinnes des Wortes. Und das noch schleppend weiter. Und Hamas freut sich. Über Trump will ich gar nichts weiter sagen/schreiben. Ich könnte nur 🤮🤮. Und das die Hamas den Deal nicht einhält war auch irgendwie klar. Bloß was sonst machen? Es ist furchtbar.
Abwarten bis die Geiseln frei sind, dann die offene Rechnung – wenn möglich verdeckt – begleichen!
@ Manu
„Bloß was sonst machen?“
Natürlich ist es erlösend, nunmehr wenigstens einige Geiseln lebend zurück erhalten zu haben. Aber die Art, wie das geschieht, verlangt einen Aufschrei der Empörung durch die Weltöffentlichkeit und eines jeden von uns.
Was sagen die Bilder von der Vorführung dieser Frauen vor tobendem fanatischen „zivilen“ (!?) Mob und den sie auf der Bühne umringenden schwer bewaffneten Hamaskämpfern?
Es muss doch spätestens jetzt jedem Mitglied einer einigermaßen an humanistischen, christlichen oder, ganz einfach, zivilisatorischen Werten orientierten Gemeinschaft klar werden, dass diese hier mittels des Geiseldeals ermöglichte „Siegesfeier der Hamas“ nur durch die mangelnde Einigkeit der Internationale gegen Terrorismus und Unmenschlichkeit ermöglicht und befördert wurde!
Hier zeigt sich der Triumph des Extremismus, Fanatismus und Rassismus über die Errungenschaften der zivilisierten Welt!
Es ist Aufgabe eines jeden Anständigen, dieses Einknicken der Weltgemeinschaft vor terroristischem Druck
öffentlich und im privaten Umfeld mit aller Entschiedenheit und Klarheit anzuprangern.
Hätte die Mehrheit, wenigstens unserer westlichen Welt, alles versucht, um unmissverständlich klar zu machen, dass derartige Strategien keinen Erfolg haben werden und die „Palästinenser“ ergo ge- und entschlossen international geächtet, hätten wir sicherlich eine reellere Chance gehabt, die Geiseln schneller und unversehrter wieder nach Hause zu bekommen!
Durch dieses Versagen haben wir den „Menschenhandel“ zur Durchsetzung terroristischer Ziele für die Zukunft manifestiert!
@ Caja
Ich sehe das wie Sie.
Im Grunde genommen, ist die Lage aussichtslos. Ein gordischer Knoten den keine Seite und keine „Weltmacht“ durchschlagen kann.
Ich gehöre nicht zu jenen, welche alle Bewohner des Gazastreifens in einen Topf mit der Hamas werfen. Ein Großteil unterstützt diese allerdings offensichtlich und das ist erschreckend.
Der Gazastreifen liegt in Schutt und Asche, selbst verschuldet, die Terroristen zeigen ihre Stärke immer noch demonstrativ, die offiziellen Sprecher der Hamas betonen nach wie vor, dass der Kampf gegen Israel selbstverständlich weitergeht.
Was soll unter solchen Umständen eine Waffenruhe?
Sollten wider Erwarten in einigen Monaten alle Geiseln (tot oder lebendig) nach Israel zurückgekehrt sein, wird es bis zu einer neuerlichen Geiselnahme nicht lange dauern und der Teufelskreis beginnt von vorne.
Was passiert mit Judäa und Samaria, die „Palästinenser“ beanspruchen ganz Israel, ihre iranischen Freunde möchten Israel auch von der Landkarte tilgen.
Trump gießt Öl ins Feuer, möchte den Gazastreifen „säubern“ (was für eine schändliche Wortwahl), Jordanien und Ägypten sollen ca. 1,5 Mio „Palästinenser“ aufnehmen und dort ansiedeln, damit diese endlich für immer in Frieden leben können.
Also ist Israel schuld am Unglück der P.???
Seit dem 7. Oktober 2023 verbringe ich viel Zeit mit Gesprächen über die Entstehung des so genannten Nahost-Konflikts.
Diese Gespräche tragen Früchte, aber sie zermürben mich zusehends.
Ein Blick in die Prophetie zeigt die Zukunft, die Zukunft Israels, die Zukunft jedes einzelnen Menschen.
One.