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Verkäuferin nach Beleidigung arabischer Kundinnen entlassen

Von Israelnetz

Eine Verkäuferin in der zentralisraelischen Scharon-Ebene hat am Montag in einem Kleidergeschäft eine Araberin und deren schwangere Tochter beleidigt. Die Stammkundinnen wollten einen Mantel umtauschen, weil die Größe nicht passte. Die Verkäuferin behauptete, ihre Kasse sei geschlossen – anderthalb Stunden vor Ladenschluss. Auf dem Mantel fänden sich Spuren von Zigaretten, sie könne ihn nicht zurücknehmen. Als die Mutter protestierte, beschimpfte die Verkäuferin sie als „Hure“ und rief: „Geht nach Gaza!“ Der Inhaber sprach von einem „rassistischen Vorfall“ und entließ die Verkäuferin fristlos. (eh)

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13 Antworten

  1. Ja,Leute, rassistische Äußerungen und Beleidigungen gibt es auch in Israel………….
    Wir Jüdischstämmigen und Juden sind da nicht anders als andere,wir sind auch nur Menschen.
    Doch haben gerade wir besondere und üble Erfahrungen damit gemacht, daher sollten wir, auch wenn es menschlich ist, derlei tunlichst unterlassen, denn gerade uns wird es dann immer wieder auf’s Butterbrot geschmiert.
    SHALOM ALEJCHEM

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    1. Und Sie wissen, was vorgefallen ist? Aus diesem Kurzbericht erschließt sich mir nicht, was vorgefallen ist. Außer den Aussagen der palästinensischen Damen wissen weder Sie, noch ich, was wirklich geschah. Und deshalb in Hurra-Gebrüll auszuberechen, ob der tollen (vielleicht sogar existenzvernichtenden) Maßnahme, finde Ich einfach ekelhaft.

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      1. Jürgen Matoni, zu Ihrer Information: Die Araberinnen sind nicht palästinensisch, sondern israelisch. Sie sprechen fließend Hebräisch. Es gibt ein Video zu dem Vorfall.

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  2. Gute Reaktion. Aber; bei einer umgekehrten Situation würde so eine Verkäuferin wegen ihrer patriotischen palästinensischen Gesinnung über den grünen Klee gelobt werden.

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    1. Das ist richtig, wir kennen ja Freude, wenn Juden getötet werden. Oder ihnen sonst etwas passiert, aber es geht halt trotzdem nicht. Sie sollte nicht auf das Niveau der Gegenseite fallen.

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  3. Bei manchen Menschen liegen die Nerven blank, ob sie nun in den Gaza-Horror involviert sind oder nicht. Ich hätte die Verkäuferin in einen einwöchigen unbezahlten Urlaub geschickt.

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    1. @Mathias Fl.
      Lieber Mathias, da denke ich anders, die Kündigung war rechtens. Bei allen blank gelegten Nerven, die israelisch-arabischen Frauen waren Stammkunden, also bekannt, eine noch dazu schwanger und hatten sicherlich mit dem Massaker nichts zu tun. Israel ist bekannt, mit allen Mitbürgern gut umzugehen, egal welcher Nation. Wenn ich in einem Laden beim Umtausch mit Hure beschimpft werde, würde ich diejenige anzeigen. Die Verkäuferin kann daraus lernen und an der nächsten Arbeitsstelle kundenfreundlichen Umgang zeigen.

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  4. Die Maßnahme der sofortigen fristlosen Entlassung halte ich für sehr übertrieben. Eine Abmahnung oder öffentliche Entschuldigung hätten es, meiner Meinungnach, auch getan. Wir wissen leider nicht, was auch die Verkäuferin gerade persönlich durchmachen muss. Vielleicht lagen ihre Nerven ziemlich blank.
    Natürlich könnte es auch sein, dass dies nicht der erste Vorfall dieser Art war und sie generell diese Gesinnung hat. Leider wissen wir es nicht.

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