Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma‘an“ traf sich eine Delegation des Vatikans mit dem Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Rijad al-Maliki in Ramallah, um einen Entwurf für eine Vereinbarung von bilateralen Beziehungen zu diskutieren. Dies teilte die PA am Mittwoch mit.
Für die Bewohner von Bethlehem bedeutet die Zahlung eine Aufwertung ihrer Stadt und macht sie als Ziel für Touristen noch attraktiver.
Viele Pilger kämen nach Bethlehem, unter anderem deshalb, weil Hotelpreise dort deutlich niedriger seien als in Jerusalem. Dies berichtete der stellvertretende Direktor des arabischen Hotel-Verbandes, Georg Abu Aita. Er nahm an einer Tourismus-Konferenz teil, die am Montag in Herzlija tagte. Dies berichtet die Zeitung „Yediot Aharonot“.
Vor allem 3-Sterne-Hotels seien bei den Pilgern beliebt, aber auch in den 4- und 5-Sterne-Hotels seien die Preise nur halb so hoch wie in Jerusalem.
Touristen kämen hauptsächlich, um die Geburtskirche und das Herodion zu besuchen. Pilger fühlten sich in Bethlehem sehr wohl, vor allem in den gemütlichen Familienhotels. Abu Aita erklärt: „Tourismus ist eine Brücke für den Frieden und deshalb nehme ich an dieser Konferenz teil.“