„Sie leben in einer sehr herausfordernden Nachbarschaft“, sagte Rubio bei dem Treffen mit Netanjahu. „Die Beziehung zu Israel ist eine der wichtigsten Beziehungen, die wir Amerikaner haben, und so sollte das auch bleiben.“ Rubio begrüßte die Entscheidung von US-Präsident Barack Obama, im März nach Israel zu reisen, heißt es in einer Pressemitteilung von Netanjahus Büro.
Premierminister Netanjahu dankte dem Senator aus Florida für dessen Freundschaftsbekundungen zum jüdischen Staat: „Das Streben sowohl nach Sicherheit als auch nach Frieden ist eine gewaltige Aufgabe, aber wir wissen, dass wir Ihre Unterstützung dabei haben, und dafür sind wir dankbar.“ Sowohl das amerikanische Volk, als auch dessen Regierung stünde an der Seite Israels. Hinter verschlossenen Türen diskutierten die beiden Politiker über den Friedensprozess mit den Palästinensern und die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm.
Rubio befindet sich derzeit auf einer Reise durch den Nahen Osten und will sich in Israel auch mit Staatspräsident Peres treffen, außerdem mit dem Premierminister im Westjordanland, Salam Fajjad. Vor seinem Israel-Aufenthalt war Rubio zu Gesprächen in Jordanien.
Der 41-jährige Senator mit lateinamerikanischen Wurzeln gilt in den USA als Hoffnungsträger der republikanischen Partei und wahrscheinlicher Präsidentschaftskandidat für 2016. In der vergangenen Woche nahm er die Aufgabe wahr, die Antwort-Ansprache der Opposition auf Präsident Obamas Rede zur Lage der Nation zu halten.
