Dass Reiseführer aus Sicherheitsgründen empfehlen, in Europa keine Kippa mehr zu tragen, habe ihn auf diese Idee gebracht, erklärte Schalom Koresch der Onlinezeitung „Times of Israel“. Den ersten Prototypen der „Magischen Kippa“ habe er dann selbst getragen – mit Erfolg.
Seit einem halben Jahr stellt der Friseur aus Rehovot, südlich von Tel Aviv, nun die Kippot aus Haaren her. Sie sind in Farbe und Beschaffenheit genau auf die Kunden abgestimmt. Auf Wunsch können sie auch eigenes Haar zur Verfügung stellen. Dem Bericht nach kamen Bestellungen bereits aus verschiedenen Ländern der Welt – darunter Frankreich, Belgien und Kanada. Der Preis liegt bei 79 Euro für ein Produkt aus echtem Haar. Das sei sehr viel, da ein Mann normalerweise nicht mehr als 5 Euro für solch eine traditionelle Kopfbedeckung ausgebe, meint der Friseur.
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