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UNO verabschiedet von Israel eingebrachte Resolution

NEW YORK (inn) – Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat eine von Israel eingebrachte Resolution zum Unternehmertum in Entwicklungsländern angenommen. Diese soll bürokratische Hürden für Unternehmensgründung verringern und bessere Bedingungen schaffen.
Wenig Gegenwind für die israelische Resolution bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York

Insgesamt stimmten 129 Staaten für die Resolution, 31 dagegen und 9 enthielten sich. Es ist das erste Mal, dass die Vereinten Nationen eine Resolution zum Thema Gründungen als Mittel zur Armutsbekämpfung und zur Schaffung von Wachstum und Arbeitsplätzen verabschiedet haben, meldet das israelische Außenministerium am Samstag. Israel hat die Resolution als Vorsitzender einer Gruppe von beinahe 100 Staaten initiiert und eingebracht.
Ron Prosor, Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen, beklagte in seiner Rede nach der Abstimmung die Gegenposition: „Jedes Land profitiert, wenn das Unternehmertum gestärkt wird. Unglücklicherweise hat die arabische Gruppe schon bevor die Verhandlungen beendet waren, bekannt gegeben, dass sie gegen die Resolution stimmen wird.“
Zudem hob er Israels Erfahrungen mit „dem Menschen als beste natürliche Ressource“ hervor: „In nur sechs Jahrzehnten hat sich Israel von einem Entwicklungsland zur Startup-Nation verwandelt. Wir haben mit dem Apfel-Anbau angefangen und designen jetzt Apple-Computer, früher haben wir Orangen geerntet, jetzt produzieren wir Mobiltelefone für Orange. Wir haben mehr Startups pro Kopf als jedes andere Land der Welt. Tel Aviv wurde vor kurzem zur weltweit zweit-gründerfreundlichsten Stadt gekürt.“

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