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Universitätspräsidentin tritt nach umstrittener Äußerung zurück

Von Israelnetz

Eine Befragung im amerikanischen Kongress zum Thema Antisemitismus an Universitäten hat nun Konsequenzen: Die Präsidentin der Universität von Pennsylvania, Liz Magill, ist nach einer umstrittenen Antwort am Samstag zurückgetreten. Bei der Befragung am Dienstag hatte sie betont, bei Aufrufen zum Genozid an Juden komme es auf den Kontext an. Ähnlich äußerten sich auch die Präsidentinnen der Universität Harvard und des Technologie-Instituts von Massachusetts (MIT). Eine Begründung für den Rücktritt gab die Universität von Pennsylvania nicht an. Magill bleibt Mitglied der juristischen Fakultät. (df)

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5 Antworten

  1. Es war aber nicht die einzige mit umstrittener Antwort. Wo bleiben die Rücktritte der beiden andern?

    Nie wieder ist jetzt. Dies gilt auch für US-Universitäten. Studenten, die in ihrem Kopf Antisemitismus und Judenhass bewegen, sind absolut ungeeignet um irgendwann mal als Elite der Staaten angesehen zu werden, in denen sie heute ihren Hass ausleben wollen. Unterstützt von denen, die ebenfalls mal studiert und heute Unis leiten.

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  2. ‚Die Präsidentin der Universität von Pennsylvania, Liz Magill, ist am Samstag zurückgetreten. Bei der Befragung hatte sie betont, bei Aufrufen zum Genozid an Juden komme es auf den Kontext an.‘ Grund zum Jubeln? Nein. Eine Anklage oder eine Festnahme dieser Person wäre uns lieber gewesen.

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  3. Eine der drei Präsidentinnen war eine Farbige. Über viele,viele Jahrzehnte haben diese Menschen sich ihre Rechte erkämpfen müssen. Und sie haben es geschafft, obwohl es noch viel Arbeit gibt, bis der Rassismus wirklich verschwunden ist. Aber sie gehörte zu einer Minderheit und heute weigert sie sich eine Minderheit zu schützen?

    Vor vielen Jahren fuhr ich immer mit der S-Bahn zur Arbeit. Wir hatten da einen jungen behinderten Mann, den ich oft erlebte. Er war etwas nervig, der sprach immer vor sich hin und zwar ohne Zusammenhang, da kamen Worte wie Bruttosozialprodukt, Winterreifen und das an einem Stück. Man kannte ihn, irgendwann hörst du da auch nicht mehr hin. Aber ich saß mal mit zwei andren Frauen im Abteil vor ihm. Wir unterhielten und und hörten plötzlich von hinten Geschrei, da stand eine Gruppe Jugendlicher, die Halts Maul und ich schlag dir in die Fresse schrien. Zunächst dachten wir, sie machen sich gegenseitig an, an der nächsten Haltestelle stiegen welche aus und es blieben noch drei Frauen von der Gruppe. Eine hatte ein Kopftuch auf und diese drei Frauen machten gerade da weiter, wo sie vorher aufgehört hatten. Da sind wir eingeschritten. Wir haben diese drei Frauen in den Senkel gestellt. Als die Muslima sich verteidigen wollte, hat sie eine meiner beiden Mitstreiterinnen darauf hingewiesen, dass sie auch aus einer Minderheit hier im Land stammt und eigentlich von ihr erwartet werden kann, dass sie Minderheiten – hier ein Behinderter – verstehen kann.

    Und das was an Unis abgeht ist eine Schande sondergleichen. Minderheiten sind zu schützen. Vor dem Mob

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