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UN-Berichterstatterin besucht Stätten des Massakers

Von Israelnetz

Die UN-Sonderberichterstatterin zu Folter, Alice Jill Edwards, hat am Mittwoch erstmals Stätten des Massakers vom 7. Oktober in Südisrael besucht. Die Australierin äußerte gegenüber der Nachrichtenagentur „Reuters“ Hoffnung auf einen Deal zur Freilassung der Geiseln und einer Feuerpause. Wegen Berichten über sexuelle Gewalt bei dem Hamas-Angriff habe sie der Palästinensischen Autonomiebehörde geschrieben. Mit israelischen Behörden wolle sie über Vorwürfe von Folter und Misshandlung palästinensischer Häftlinge sprechen. Es sei wichtig, das Leiden auf beiden Seiten zu betrachten. (eh)

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4 Antworten

  1. Alice Edwards hat der PA geschrieben. Meint sie, die PA liest ihren Brief? Und wenn ja, Meint sie, sie bekommt eine Antwort? Und wenn ja, was steht dann da drin? „Entschuldigung, wir haben es nicht so gemeint. Aber wenn es Israel nicht gäbe, wäre das alles nicht passiert.“

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    1. Ganz genau ! Aber das Wichtigste ist, dass die armen palästinensischen Terroristen liebevoll in israelischen Gefängnissen behandelt werden, damit sie gleich wieder ihre Aktivitäten aufnehmen können, wenn sie freigepresst wurden (pardon für den Zynismus).

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  2. Die Australierin hofft auf einen Deal zur Freilassung der Geiseln und einer Feuerpause. Feuerpause? Ja, auf jeden Fall, nachdem die Hamas ganz weg ist.

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  3. „das Leiden auf beiden Seiten“ – Frau Edwards meint damit zwei absolut unterschiedliche Gegebenheiten, die sie freilich auf eine gemeinsame Ebene stellt.

    Einerseits das Folter-Martyrium der unschuldigen, israelischen Geiseln nonstop seit dem 7. Oktober 2023 bis jetzt in diesen Moment. Ein Leiden das auf gar keinen Fall sein darf und von Schwerkriminellen an unschuldigen Menschen verbrochen wird.
    Anderseits meint sie die komplett zu Recht „erlittene?“ 🙁 Inhaftierung der hamas-Terroristen. Ein angebliches „Leid“, welches in einem Rechtsstaat unumgänglich ist und unbedingt sein muss, um die Bürger vor Verbrechern zu schützen.

    Weder Vertreter vom Roten Kreuz noch Ärzte ohne Grenzen oder sonstige Vertreter irgendeiner Organisation haben die Geiseln auch nur ansehen können. Die Ungewissheit, ob sie noch leben gehört zum Folter-Martyrium für ihre Liebsten, Angehörigen, Freunde und Kollegen.

    Die Terroristen sind in einem Rechtsstaat inhaftiert, haben medizinischen und juristischen Beistand. Deren „Leid“ auf eine Stufe mit den Qualen der unschuldigen Geiseln und Angehörigen zu stellen, das verbietet sich für jeden Menschen mit Anstand und Mitgefühl!
    Das erpresserischen „Angebot“ eines Geiseldeals sollte wirklich Niemanden motivieren der hamas solch eine Bestätigung für deren Täter-Opfer-Umkehr darzubieten.

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