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Umfrage: Mehrheit der Palästinenser glaubt an das Ende Israels

Die Mehrheit der Palästinenser glaubt, dass Israel sein 100. Bestehen nicht mehr feiern kann. Außerdem lehnen zwei Drittel lehnen eine „Zwei-Staaten-Lösung“ ab.
Von Israelnetz
Palästinensische Flagge: Die ehemaligen Militärs plädieren für die Zwei-Staaten-Lösung

RAMALLAH (inn) – Zwei Drittel, also 66 Prozent, der Palästinenser glauben nicht, dass Israel sein 100-jähriges Bestehen feiern wird. 27 Prozent der Befragten hingegen denken, dass Israel seinen 100. Geburtstag in 25 Jahren feiern wird. Dies geht aus den Ergebnissen einer Umfrage des Palästinensischen Zentrums für Politik und Meinungsforschung (PSR) hervor. Die deutsche Konrad-Adenauer-Stiftung war ebenfalls an der Befragung beteiligt.

Anlass der Umfrage ist der 75. Jahrestag der „Nakba“, wie Palästinenser heute die Staatsgründung Israels bezeichnen. Im Zuge des Unabhängigkeitskrieges kam es zu Flucht und Vertreibung ortsansässiger Araber.

Wiederholung der „Nakba“: Mehrheit fürchtet sich nicht

Die überwältigende Mehrheit glaubt, dass nicht-palästinensische Parteien damals schuld gewesen seien an der „Nakba“. 7 Prozent der Befragten gaben an, dass das historische Ereignis an der Schwäche des palästinensischen Volkes lag. Etwa zwei Drittel äußerten, dass sie keine Angst vor einer Wiederholung der „Nakba“ hätten, während 33 Prozent sich davor fürchten.

Für 35 Prozent der Befragten ist die Spaltung zwischen dem Westjordanland und dem Gazastreifen die schädlichste Entwicklung, die es in den vergangenen 75 Jahren ab. Für 32 Prozent ist dies die „Besetzung“ des Westjordanlands und des Gazastreifens. Der Konflikt zwischen den Palästinensern und Jordanien, Syrien und dem Libanon ist für 7 Prozent die schädlichste Entwicklung.

Ein Teil der Palästinenser sieht im Staat Israel ein mächtiges Land, besonders wirtschaftlich und militärisch. 42 Prozent stimmen hier zu. Im Gegensatz sehen 35 Prozent Israel als einen schwachen und fragmentierten Staat, der kurz vor dem Zusammenbruch steht. Für 21 Prozent ist Israel ein gewöhnlicher Staat.

Palästinenser lehnen „Zwei-Staaten-Lösung“ ab

Mit 70 Prozent lehnt die Mehrheit der Palästinenser die sogenannte „Zwei-Staaten-Lösung“ ab. Nur 28 Prozent befürworten das politische Konzept. Die Chance, dass das palästinensische Volk binnen fünf Jahren einen eigenen Staat gründen könne, sehen 78 Prozent kritisch. Hingegen bewerten 19 Prozent der Teilnehmer die Chancen als mittelgroß oder hoch.

Die Partei der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Fatah, und der amtierende Präsident Mahmud Abbas sind laut den Ergebnissen nicht populär. Gar 80 Prozent befürworten einen Rücktritt von Abbas. Und genau die Hälfte der Befragten zeigt sich offen für die Auflösung oder den Zusammenbruch der PA.

Die Umfrage nahm auch den Nahen Osten in den Blick. Sie fragte auch nach der sich anbahnenden Normalisierung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. 60 Prozent erwarten davon keine positiven Auswirkungen auf das palästinensische Volk. Hingegen 30 Prozent bewerten die Entwicklungen positiv.

1.270 erwachsene Palästinenser nahmen im Zeitraum 7. bis 11. Juni an der Umfrage teil. Sie wurden an 127 zufällig ausgewählten Orten persönlich befragt. (joh)

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5 Antworten

  1. Die Bibel spricht viel von den Endzeitgerichten, Jeremia 30 + 31 spricht von der „Zeit der Bedrängnis für Jakob“, auch Daniel 12 u.a. Hesekiel 20 – das Wandern durch die Wildnis der Nationen, auch 3. + 5 Mose und die Psalmen geben uns viele Hinweise auf eine dramatische letzte Zeit für Israel, bevor sich dann Jahwe als der siegreiche Herr für sein Volk erweisen wird.
    Diese Wahrheit wollen die Menschen (Juden und Heiden) nicht hören -bei der Überschrift dieser Umfrage: „Mehrheit der Palästinenser glaubt an das Ende Israels“ – könnte man fast den Eindruck haben, die Feinde Israels – kennen die biblische Wahrheit besser – als seine Kinder.

    Lieber Gruß Martin

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  2. Das Ergebnis der Umfrage zeigt wohl, dass die ‚Rechnung‘ ohne Gott gemacht wird.
    Sollen sie den ‚Augapfel Gottes‘ antasten, wird dies für sie nicht gut ausgehen.
    Die Bibel macht da eindeutige Aussagen.
    Gott kämpft für Israel, wer also nach Psalm 83 agiert, steht auf verlorenem Posten und kämpft gegen Gott:

    3 Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt.
    4 Gegen dein Volk planen sie listige Anschläge, und sie beraten sich gegen die, die bei dir geborgen sind.
    5 Sie sprechen: Kommt und lasst uns sie als Nation vertilgen, dass nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!
    6 Denn sie haben sich beraten mit einmütigem Herzen, sie haben einen Bund gegen dich geschlossen…

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  3. Es ist nur eine „gefühlte Endzeit“; aber das stimmt nicht, es wird eine bessere Zeit für Israel und diese Welt geben. Wir müssen alles dafür tun, dass es Israel bald besser geht. Die USA können sich nicht auf ihrer guten Geschichte als Helfer Israels ausruhen, Joe Biden muss zum Kämpfer für Israel bekehrt werden, und dann machen wir die Mullahs platt, schaffen Demokratie im Iran und machen Persien und Israel glücklich… Träume sollte man behalten und mein Traum im Februar war, dass ich „Hevenue Shalom…“ gesungen haben und danach aufgewacht bin. Ich werde immer an diesen Traum glauben, denn es ist der erste gute Traum nach Corona. Und I have a dream von Martin Luther King sollte USA und der freien Welt die Hoffnung geben, dass sich FREIHEIT, Welt ohne Rassismus und ein starkes Israel am Ende durchsetzen gegen Putin, Mullahs und Terroristen sowie Rassisten und Antisemiten. GER MUSS mehr gegen den Antisemitismus tun, sonst wird es GER irgendwann nicht mehr geben.

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  4. Diese sog. „Palstns.“, die als Mehrheit in fernerer Zukunft den Staat
    Israel als nicht mehr existent wahrhaben moechten, leben in einer Illusion,
    natuerlich v. sachgemaesser Unkenntnis begleitet, sodass man diese
    Truppe nur als bedauernswert, u. voller Mitleid betrachten kann !! –

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  5. I dont know what will happen, maybe after a big war – they people that mostly want to raise their kids would talk again about moving ahead in peace. Enough time has passed that the new generation doesnt really understand the cost of war (on both sides)…

    I hope for better days for both people.

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