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Ultra-Orthodoxe bei Grenzübertritt in den Libanon festgenommen

Von Israelnetz

Dutzende Ultra-Orthodoxe haben am Dienstag versucht, in den Libanon einzudringen. Dort wollten sie das Grab von Rav Aschi besuchen. Als die israelische Armee sie stoppte, warfen sie Steine auf die Soldaten. Vier wurden festgenommen. Bereits am Samstag hatten Ultra-Orthodoxe versucht, in den Libanon zu gelangen. Nach jüdischer Tradition befindet sich das Grab von Rav Aschi auf dem Berg Schanan drei Kilometer westlich von Kiriat Schmona, genau auf der Grenze zum Libanon. Der jüdische Gelehrte lebte im 4. und 5. Jahrhundert in Babylon. Er gilt als erster Herausgeber des Babylonischen Talmud. (df)

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7 Antworten

  1. Dutzende Ultra-Orthodoxe wollten in Libanon das Grab von Rav Aschi besuchen . Warum denn nicht? Sie warfen Steine auf die Soldaten. Das geht nicht.

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  2. Natürlich, die mal wieder. Wenn bei diesem extremen Unfug ein paar von denen zu Schaden oder gar umkommen, dann darf die Zahal wieder mal aufräumen gehen und und ganze Waffenruhe ist dadurch gefährdet
    SHALOM ALEJCHEM

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    1. @Klaus
      Waffenruhe? Nein, wir sind dagegen. Die Hisbollah nutzt die Zeit um sich zu erholen und Raketen zu sammeln.

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  3. Shalom,einfach nur verantwortungslos und dumm,diese Ultras! Es gibt in Israel mehr als genug Orte zum beten. Jerusalem

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  4. Um in ein anderes Land zu gelangen – dafür gibt es offizielle Übergangsstellen. Die von den hier Genannten nahmen wohl den kürzesten Weg von Israel aus. Aber nirgends kann man so mir nichts, dir nichts die Grenze übertreten. Notfalls muss eben die Grenze auch von innen gesichert werden. Ob Israelis ein Visum für den Libanon benötigen, kann ich nicht sagen. Es ist anzunehmen, dass keines vorlag.

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  5. Israel und der Libanon haben keine diplomatischen Beziehungen. So dass sich Ihre Frage nach Visa-Erteilung nicht stellt, Herr Goldschmidt.

    BtW: Der Libanon galt bis Mitte der Achtziger des vergangenen Jahrhunderts als „Schweiz des Nahen Ostens“. Als die (nicht immer sehr christlichen) Christen dort noch dominierten.

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