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Über 4.000 ultra-orthodoxe Männer bei Armee beworben

Von Israelnetz

Seit dem 7. Oktober haben sich laut Heimatfrontkommando mehr als 4.000 ultra-orthodoxe Männer bei der israelischen Armee beworben. Die israelischen Streikkräfte führten die Rekrutierungsstufe B, ein Sonderprogramm für Haredim, ein. Das bietet eine verkürzte Grundausbildung, die es gläubigen Juden ermöglicht, ohne vorherigen Wehrdienst als Reservisten zu dienen. Nach einer weiteren Einweisung übernehmen sie Dienste als Sanitäter, Mediziner oder Schwerlastfahrer. Bisher wurden 1.100 Haredim in der Militärakademie B aufgenommen – Voraussetzung sei ein Mindestalter von 26 Jahren. (sbo)

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9 Antworten

  1. Bei vielen orthodoxen und sogar ultraorthoxen hat sich wohl die Einsicht durchgesetzt, dass alle zum Schutz des Landes beitragen müssen. Die Terroristen machen keinen Unterschied zwischen Frommen und Weltlichen.

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  2. Seit Kriegsbeginn über 4.000 ultra-orthodoxe Männer bei Armee beworben. Tendenz steigend.

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    1. Sie dienen nicht beim Militär sondern nur als Reservisten. Wobei ja auch als Mediziner, Sanitäter und Schwerlastkrafthahren eine mehrmonatige b.z.w mehrjährige Ausbildung erforderlich ist. Wenn man bedenkt, dass 20% der Bevölkerung Ultra- Orthodoxen sind, die ausschliesslich von dem Geld aller anderen israelischen Steuerzahler leben, dann ist es schon ein Luxus in dieser Kriegs- und wirtschaftlichen Krisenzeit

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      1. Ein Luxus der strikte und ohne Verzug abgestellt werden sollte ! Wo stände IL, wenn jeder mit irgend einem Grund käme, er könne keinen Militärdienst leisten? Der Grossteil der Bevölkerung will die Gründe des „Ablehnung“ nicht wissen und sie tragen auch nichts zum Bestand des Landes bei!

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      2. Das weit verbreitete Vorurteil, alle Ultraorthodoxen würden ausschließlich vom Steuergeld anderer leben, ist schlicht nicht wahr. Ich kenne selber genug Ultraorthodoxe, die hart arbeiten, und kenne dieses Vorurteil auch von Israelis, die selber keinen Kontakt zu Ultraorthodoxen pflegen. Schade, dass so viel über diese Leute, aber nicht mit ihnen geredet wird.

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  3. Also ich finde – ich wäre selbst eher Kriegsdienstverweigerer – aber weil Israel so oft angegriffen wird, würde ich eine 1 jährige militärische Grundausbildung akzeptieren, bei der ich schießen lernen würde, militärische Grundbefehle und Taktiken, so dass ich spontan bei einem Angriff im Kibbuz meine Menschen verteidigen könnte oder in der Lage wäre mit IDF Soldaten vor Ort das Dorf zu beschützen. Außerdem könnte ich mir bei jedem Krieg überlegen, wo mein Platz ist und müsste dann nicht erst das Militär erlernen – vielleicht auffrischen. Jedoch würde ich tendentiell lieber anders dienen: Felder bewirtschaften, Latrinen putzen, für die IDF kochen oder klassisch in der Pflege, Seelsorge. *AM ISRAEL CHAI + SHALOM

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  4. Beten, Lernen und Kämpfen – das geht. Und das sollte in den Jeshiwot gelehrt werden. Man lese Nehemia.

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  5. Und trotzdem sollten nicht die Köpfe der Nationen darüber nachdenken, was nur Israelis, die ihre Geschichte kennen, entscheiden sollten. Warum gibt es das Israel noch nach einer Zeit, in der unter solcher Verstreuung noch immer erkennbares Volk lebt – und die Orthodoxen/Ultra- haben einen gewaltigen Anteil an der Erhaltung der Heiligen Schriften, wovon das Judentum lebt. Wir wissen nichts, kennen nicht die Herzen, ich denke jedoch „der Herr kennt die Seinen“ und kann sie besser unterscheiden. Wir Christen sollten nicht noch mehr Unfrieden fördern. Im Ernstfall stehen Israelis für einander ein – am Schluss werden wir staunen, wie die Stämme Israels sich zeigen – vielleicht sogar verloren geglaubte. Der Gott Israels wirds tun – darauf bin ich gespannt.

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