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Türken und Israelis weihen Dorf ein

ANKARA / JERUSALEM (inn) - Offizielle Vertreter der Türkei und des israelischen Verteidigungsministeriums haben am Montag im Osten der Türkei ein Dorf aus 130 vorgefertigten Hütten eingeweiht. Diese Häuser hatte Israel im Herbst 2011 nach einem starken Erdbeben in der Provinz Van der Türkei gespendet.

In einer kleinen Zeremonie wurde das Studentendorf, weniger als eine Fahrtstunde von der iranischen Grenze entfernt, eingeweiht. Vertreter des israelischen Verteidigungsministeriums berichteten: "Die Atmosphäre war warm und freundlich", schreibt die Tageszeitung "Ha´aretz".

Ende Oktober 2011 hatte ein Erdbeben der Stärke 7,2 die mehrheitlich von Kurden bewohnte Provinz Van erschüttert. Die Türkei hatte erst die Hilfe Israels abgelehnt und sie zwei Tage nach dem Erdbeben doch angenommen.

Die Beziehungen zwischen der Türkei und Israel haben sich vor allem infolge der israelischen Razzia auf dem Schiff "Mavi Marmara" im Mai 2010 verschlechtert. Dabei waren neun türkische Aktivisten getötet worden.

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