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Trotz großer Opposition: Bush hält an seinem Nahost-Plan fest

WASHINGTON (inn) – US-Präsident George W. Bush will seinen Plan zur Gründung eines palästinensischen Übergangsstaates offenbar in der kommenden Woche vorstellen – trotz der großen Opposition gegen den Vorschlag in Israel und arabischen Staaten.

Nach den blutigen palästinensischen Attentaten in dieser Woche hatte Bush zunächst eine geplante Rede zu dem amerikanischen Vermittlungsplan verschoben.

US-Außenminister Colin Powell rief unterdessen Ägypten, Saudi-Arabien und Jordanien auf, die Initiative der USA zu unterstützen und eine „angemessene Atmosphäre“ zu schaffen.

Einer aktuellen Umfrage des Shevakim-Institus zufolge, sprachen sich 60 Prozent der israelischen Bevölkerung gegen die Gründung eines palästinensischen Übergangesstaates aus. Der amerikanische Vorschlag findet nur bei jedem dritten Israeli Unterstützung.

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