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Treffen in Belfast abgesagt

BELFAST (inn) – Die israelisch-palästinensischen Gespräche über mögliche Lösungen des Nahostkonfliktes in Belfast sind abgesagt worden. Der Grund: der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Beit verweigerte einem Mitglied der palästinensischen Delegation die Ausreise nach Nordirland, weil er ein Sicherheitsrisiko darstelle.

Wie die Zeitung „Jediot Aharonot“ berichtet, beschlossen die sechs anderen Palästinenser darauf, das Seminar aus Protest zu boykottieren. Auch den irischen Gastgebern gelang es nicht, sie umzustimmen. Darauf teilten sie den Israelis mit, dass das Treffen nicht stattfinden könne.

Das Seminar sollte am Sonntag beginnen und eine Woche andauern. Dabei sollten sich die Israelis und Palästinenser mit hochrangigen Vertretern der irischen Regierung treffen. Der geplante Inhalt waren die irischen Bemühungen, ihren Konflikt zu lösen.

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