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Tote bei Angriff auf Terror-Trainingslager

GAZA (inn) – Israels Luftwaffe hat am Freitagabend Raketen auf ein Trainingslager der Terrorgruppe „Volkswiderstandskomitees“ (PRC) im Gazastreifen abgefeuert. Dabei wurden fünf PRC-Mitglieder getötet.

Aus der Armee hieß es, die Palästinenser hätten für Angriffe gegen Israel trainiert: „Die israelischen Verteidigungskräfte werden weiter diejenigen aufspüren, die Anschläge unterstützen und darin verwickelt sind.“ Es war die erste Militäroperation unter dem neuen Verteidigungsminister Amir Peretz, der am Donnerstagabend vereidigt worden war. Die Terrorgruppe hat in der Vergangenheit zahlreiche Kassam-Raketen auf israelisches Gebiet abgeschossen. Zudem war sie an mehreren Anschlägen beteiligt.

In Nablus erschossen Soldaten einen 19-jährigen Palästinenser, der laut der Armee einen Molotow-Cocktail in der Hand hielt. Er wurde als Mohammed Kotub identifiziert. Ein weiterer Jugendlicher, der einen Sprengsatz auf die Soldaten warf, wurde durch Schüsse verletzt. Das meldet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Zudem berichteten die Palästinenser über zwei weitere Tote, die am Samstag und Sonntag im Gazastreifen durch israelisches Artilleriefeuer ums Leben gekommen seien. Es handele sich um den 60-jährigen Mussa Suwarka und einen 57-jährigen Bauern. Die Vorfälle hätten sich in Beit Lahija im nördlichen Gazastreifen ereignet. Die Armee bestritt hingegen, dass die Stadt selbst angegriffen worden sei. Vielmehr habe sie auf eine Gegend geschossen, von der aus Palästinenser zuvor Kassam-Raketen abgefeuert hätten.

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