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Tom Segev wird 80

Von Israelnetz

Der israelische Historiker Tom Segev vollendet am Samstag sein 80. Lebensjahr. Seine Eltern flohen 1935 aus Deutschland ins Mandatsgebiet Palästina. Er wurde am 1. März 1945 in Jerusalem geboren. Bücher veröffentlichte Segev unter anderem über den „Nazi-Jäger“ Simon Wiesenthal, den israelischen Staatsgründer David Ben-Gurion und seine eigenen Lebenserinnerungen. Im Januar kritisierte er in einem Interview der „Frankfurter Rundschau“ den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen. Er empfinde wegen der vielen palästinensischen Opfer „ein Gefühl von Scham und von Schuld“. (eh)

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14 Antworten

  1. Den alten Tom Segev sollte man durchaus ernst nehmen mit seiner Kritik.
    Ich habe einige seiner Bücher, Werke von außerordentlich großem Wissen und Erfahrung.
    Happy Birthday, Tom Segev……………SHALOM

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    1. Dummschwätzer sind die, die auf vernünftige kündige Stimmen nicht hören.
      Seine Meinung zu dem, was er zu der Zerstörung Gazas aufgrund der unvorstellbar grausamen Ereignissen des 7. Oktober gesagt hat, teile ich zu 100 Prozent.
      Dazu ist die u.a. von Netanjahu mit hochgepäppelte Hamas nicht zu zerstören, genauso wie Covid nicht aus der Welt verschwinden kann.
      Und der 7. Oktober hätte, wie Ron Leshem in seinem Buch „Feuer“ glaubwürdig schreibt, so nicht stattfinden können, wenn die Oberen auf ihre Untergebenen Beobachterinnen gehört hätten. Aber das waren ja nur Frauen und Unteroffiziere. Stattdessen soll ihnen mit Disziplinarstrafen gedroht worden sein, wenn sie mit ihren Meldungen nicht aufhören würden.

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  2. „Der 7. Oktober ist der schlimmste Tag in der Geschichte Israels. Aber nichts von dem, was dort geschehen ist, rechtfertigt die Zerstörung in Gaza und das, was wir der Bevölkerung dort angetan haben.“

    Dann gratuliere ich zum Geburtstag, aber nicht zu diesem Satz. Denn wenn Israel DAS Gaza nicht angetan hätte, würde Hamas Israel tausendfach wieder 7. Oktobertage antun, sie haben es wiederholt angedroht. Hamas muss vernichtet werden. Sie selbst haben das ihren Landsleuten angetan, nicht Israel.

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    1. Der Mann ist Jude und er war oft in Gaza.
      Anders als die meisten von uns kennt er die Ecke und weiß, wovon er spricht und schreibt.
      SHALOM ALEJCHEM

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    2. Unsachlich, lieblos, müsste eigentlich gelöscht werden. Okay:Meinungsfreiheit, wär aber besser nicht geschrieben worden.

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  3. Herr Segev hat ein mitfühlendes Herz. Was an sich bei einer Privatperson ja etwas Gutes ist.

    Für mich bleibt aber die Frage, wieviel Empathie sich der Staat Israel in Bezug auf die Palästinenser leisten kann, wenn deren eigene Regierung nicht mal ansatzweise gut für sie sorgt und es um die Sicherheit und das Überleben israelischer Bürger geht?

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  4. Der Staat kann sich in seinem Kampf ums Überleben kaum Sentimentalität und Empathie leisten, der einzelne Bürger aber schon……………..
    SHALOM ALEJCHEM

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    1. Herzliche Segenswünsche zum 80. Lebensjahr, Gesundheit und eine behütete Zeit wünsche ich Ihnen! 🌺🌺🌿🌾🌹🪻🌷

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