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Theodor-Lessing-Preis für Nahost-Berichterstattung

FRANKFURT / HANNOVER (inn) - Für ihre engagierte journalistische Arbeit im Nahostkonflikt erhielt die Journalistin Esther Schapira den Theodor-Lessing-Preis 2010. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG), Arbeitsgemeinschaft Hannover, hat ihr den Preis am gestrigen Dienstag überreicht.

Wie die Nachrichtenagentur epd meldete, hat der ehemalige ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender die Laudatio gehalten. Der „Preis für aufklärerisches Denken und Handeln“ ist nach dem aus Hannover stammenden jüdischen Philosophen und Publizisten Theodor Lessing (1872-1933) benannt.

Die undotierte Auszeichnung wird alle zwei Jahre vergeben.

Mit der Preisverleihung sollen Persönlichkeiten geehrt werden, die in besonderer Weise einen Beitrag zu Versöhnung und Verständigung mit dem Staat Israel geleistet haben. Träger des Theodor-Lessing-Preises 2008 war der Liedermacher Wolf Biermann.



Schapira ist seit 1995 Redakteurin für Politik und Gesellschaft beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt und dort Ressortleiterin der Abteilung Zeitgeschichte. Für ihre Dokumentarfilme erhielt sie bisher unter anderem den „Elisabeth-Selbert-Preis“ und den „Deutschen Kritikerpreis“.

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