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Terrorzelle plante Anschlag auf UNIFIL-Soldaten

BEIRUT (inn) - Die libanesische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein Terrornetzwerk ausgehoben, das unter anderem Anschläge auf die UNIFIL-Schutztruppe im Südlibanon verüben wollte. Zehn Mitglieder der Zelle seien verhaftet worden.

Die Männer gehörten der radikal-islamischen sunnitischen Gruppe "Fatah al-Islam" an, die dem Terrornetzwerk Al-Qaida nahe steht. Das berichtet die Tageszeitung "Jediot Aharonot" am Dienstag. Die meisten Mitglieder der Zelle stammten nicht aus dem Libanon, sondern aus verschiedenen arabischen Ländern. Der Anführer der Gruppe sei ein Syrer. Bei seiner Verhaftung habe er sechs verschiedene Pässe bei sich getragen. Innerhalb von 15 Tagen sei er in sechs arabische Staaten gereist, heißt es weiter.

Laut dem Bericht hätten sich viele der Mitglieder in christlichen Gegenden der Hauptstadt Beirut versteckt. Die Zelle plante offenbar Anschläge auf die libanesische Armee und auf die UNIFIL-Truppe an der Grenze zu Israel. Auch im Ausland sollten Attentate verübt werden.

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