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Tel Aviver Bürgermeister erinnert an Olympia-Opfer

MÜNCHEN (inn) - In diesem Jahr wird der 40. Jahrestag des Attentats bei den olympischen Spielen 1972 in München begangen. Tel Avivs Oberbürgermeister Ron Huldai würdigte am Dienstag die Opfer dieses palästinensischen Terrors.

In Anwesenheit des israelischen Generalkonsuls, Tibor Schalev-Schlosser, legte Huldai an der Gedenktafel für die ermordeten Sportler einen Kranz nieder. Wie das Konsulat in München mitteilte, hob er dabei die Wichtigkeit der Erinnerung an diese Israelis hervor.

Am 4. September 1972 hatten palästinensische Terroristen unter der Bezeichnung "Schwarzer September" das Olympische Dorf in München überfallen. Sie nahmen zehn israelische Athleten und einen Trainer als Geiseln. Bei einem Befreiungsversuch am übernächsten Tag kurz nach Mitternacht wurden die elf Israelis und ein deutscher Polizist erschossen. Trotz des Massakers setzte das IOC die Olympischen Spiele fort. Die israelische Delegation flog allerdings vorzeitig nach Hause.

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