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Tausende Christen pilgern zum Laubhüttenfest nach Israel

JERUSALEM (inn) – Rund 6.000 Christen aus über 100 Ländern sind im Rahmen des Laubhüttenfestes nach Jerusalem gekommen. Sie wollen an den jährlichen Feierlichkeiten der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) teilnehmen. In diesem Zusammenhang fand am Dienstag auch eine Konferenz mit internationalen Teilnehmern statt.
Das International Convention Center in Jerusalem ist jährlich zum Laubhüttenfest Gastgeberort für zahlreiche christliche Israelfreunde.

Am Dienstag nahmen rund 3.000 Christen aus der ganzen Welt an einer Konferenz zum Laubhüttenfest teil. Die „International Israel Allies Caucus Foundation“, der „Jewish World Congress“ und das Ministerium für öffentliche Diplomatie und Diaspora organisierten sie. Während der Veranstaltung betonten die Redner ihre Unterstützung für Israel. Teilnehmer waren neben dem Minister für Information und Diaspora, Juli Edelstein (Likud), auch Mitglieder des US-Kongresses und Parlamentarier aus Deutschland, Spanien oder Großbritannien, meldet der Nachrichtendienst „Arutz Scheva“. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu habe den Konferenz-Teilnehmern einen Video-Gruß zugesendet.
Jedes Jahr bietet die ICEJ Veranstaltungen während des Laubhüttenfestes an. Diese seien das „größte touristische Einzel-Event“. Pilger aus der ganzen Welt kommen nach Israel, wie beispielsweise aus Brasilien, Kanada oder Italien. Sie schauen sich die wichtigen heiligen Stätten im Land an und nehmen an Seminaren oder dem Jerusalem-Marsch am heutigen Donnerstag teil. Ihr Aufenthalt inklusive Übernachtungen, Einkäufe oder Restaurantbesuche brächten geschätzte 5 bis 6 Millionen Euro Einnahmen, schreibt die Tageszeitung „Yediot Aharonot“

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