JERUSALEM (inn) – Tausende Juden und Christen haben am Dienstag anläßlich des Laubhüttenfestes (Sukkot) am traditionellen Jerusalem-Marsch teilgenommen. Die ausländischen Gäste wollen damit ihre Solidarität mit Israel ausdrücken.
Wie der Radiosender „Arutz Scheva“ berichtet, marschierten rund 4.000 Christen und 3.000 Israelis durch die Jerusalemer Straßen. Mehr als 30 israelische Organisationen schlossen sich der Prozession an. Ausländische Vertreter trugen ihre traditionelle Kleidung und schwenkten die Flaggen ihres Landes. Etwa 1.000 Polizisten sicherten den Umzug ab.
Ein Soldat, der mit seiner Einheit in der Nähe des Jaffa-Tores Dienst hatte, zeigte sich begeistert von der Welle der Solidarität und der großen Liebe zum Volk Israel. „Ich sehe zum ersten Mal, daß man uns so sehr applaudiert. Wir sind sehr aufgeregt“, fügte er hinzu.
