Sudanese an ägyptisch-israelischer Grenze erschossen

RAFAH (inn) - Die ägyptische Polizei hat einen Sudanesen erschossen, der illegal über die Grenze nach Israel eindringen wollte. Dies teilten Sicherheitsbehörden am Dienstag der Tageszeitung "Ha´aretz" mit.

Der Vorfall habe sich südlich der Stadt Rafah ereignet. Diese befindet sich an der Grenze zwischen dem palästinensischen Gazastreifen und der ägyptischen Sinaihalbinsel. Der Sinai sei der Hauptanlaufpunkt für Menschenhändler, die afrikanische Migranten nach Israel einschleusen wollen.

Den Sicherheitsbehörden zufolge wurde der Flüchtling von hinten erschossen worden, als er trotz Warnrufen die Grenze überqueren wollte.

Außerdem nahm die ägyptische Polizei acht Menschen aus Nepal, Eritrea sowie China fest, die versucht hatten, die israelische Grenze illegal zu überqueren.

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