Steinmeier empfängt ehemalige Geiseln

Von Israelnetz

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Mittwoch ehemalige Geiseln der Hamas im Schloss Bellevue in Berlin empfangen. Unter ihnen waren Ohad Ben-Ami und seine Frau Ras. Er kam am 8. Februar frei, sie bereits im November 2023. Zu Steinmeiers Gästen zählten auch Angehörige von Entführten, die sich noch in der Gewalt der Terroristen befinden, sowie Familienmitglieder von getöteten Geiseln. Schachar Ohel, dessen Großvater das NS-Vernichtungslager Auschwitz überlebte, gehörte ebenfalls der Delegation an. Sein 24-jähriger Neffe Alon wird in einem Tunnel im Gazastreifen festgehalten. (eh)

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18 Antworten

    1. @Christin
      Was soll er denn für den Rest der Geiseln tun? Selber rüber fliegen? Immerhin hat er gezeigt,das es ihm nicht Wurscht zu sein scheint. Er hätte es auch lassen können. Manchmal muss ich mich über deine Einstellung doch sehr wundern!

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      1. Ganz einfach, Manu. Mund aufmachen. Immer und immer wieder sagen, die Geiseln müssen frei kommen.
        Und ja, vielleicht hätte er rüberfliegen sollen. Andere Politiker haben es gemacht, aus andern Ländern kamen sie. Es gab und gibt Geiseln mit dt. Pass darunter. Scheint unsere Politiker nicht zu stören.

        Wie sagte Baerbock: lieber trete ich zurück als die Gelder an die UNRWA einzustellen. Um Terroristen kann man sich in D kümmern, um Israelis und Juden nicht. Sage nur Unis, Straßen, Antisemitismus

        Schuster hat Recht mit seiner Kritik.

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        1. @Christin : Präsident Steinmeier ist noch im November 2023 nach Israel gereist, hat dort Präsident Herzog sowie Familien von Geiseln getroffen. Er hat ebenfalls die von den Terroristen überfallenen Kibuzzim im Süden besucht. Man sollte sich schon informieren bevor man losschimpft.

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        2. @ Christin. Voll Zustimmung. Schmückt sich in der BRD….Herr Steinmeier war nie mein Bundespräsident. Siehe sein Freund Erdogan oder wie er Mullahs gratulierte.
          Er sollte zum Grenzzaun gehen.
          Du weißt, dass Baerbock in ihrem Lebenslauf geschrieben hatte, sie wäre Mitglied bei UNRWA. Lach. Da kann man nur spenden. Keine Mitglieder. Warte ab, wenn sie bei UNO ist, die ist fanatisch.
          LG. Shalom

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          1. Ob Sie Steinmeier mögen oder nicht, ist Ihre Sache. Aber Fakt ist, DASS er am Grenzzaun war, in den überfallenen Kibbuzzim und sich IN Israel mit Angeörigen von Geiseln getroffen hat. Ist nicht so schwer, sich zu informieren. Er hat übrigens eine freundschaftliche Beziehung zu Präsident Herzog.

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          2. @am Israel chai,
            ja, man legt mit seinem Amt die Gesinnung nicht ab. Man kann versuchen, sie auszublenden, aber es bleibt doch immer etwas im Herzen übrig. Seit Fischer waren alle Außenminister was Israel angeht eine Katastrophe, dazu gehört auch Steinmeier.

            Vor ein paar Wochen habe ich hier gelesen, dass sich jemand damit brüstete, dass er 1973 geholfen hat, als Israel in Not war. In seiner Tätigkeit für die US-Armee. Aber es war sein Job, er musste, über die Einstellung sagt es nichts. War bei Nixon anders, er tat es aus Überzeugung. Es ist überliefert, dass er sagte, als Golda Meir anrief, erinnerte er sich an seine Mutter, die ihm als der noch ein Kind war mal sagte: wenn du irgendwann mal etwas für Israel tun kannst, dann tue es und daran hat er sich erinnert.

            Seit 1,5 Jahren sind dt. Staatsbürger in Gaza gefangen und D interessiert es nicht. Die meisten in der Bevölkerung wissen es nicht und die, die es wissen (Regierung und Bundespräsident), interessiert es nur, ob Israel das Völkerrecht einhält und die Hamas für die Zwei-Staaten-Lösung am Leben lässt.

            Unser dt. Botschafter stellt sich in Tel Aviv auf das Podium und engagiert sich für die Opposition, das ist nicht seine Aufgabe. Aber seine Ideologie.

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    2. Was sollte den der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier tun? Er ist Bundespräsident nicht aktiv Politiker. Ist nicht gleich zu setzten mit einem USA Präsident . Und Frank-Walter Steinmeier hat sich auch immer in seiner laufbahn zu Israel bekannt. Und wir haben ja auch momentan nur eine Übergangsregierung.
      Ja wir müssen und unterstützen Israel ja auch gern. Die mehrheit zumindest, wir sind nicht alle gegner. Israel hat auch in Deutschland viele Freunde auch wenn die feinde lauter schreien. Ich bete jeden Tag für Israel den Augapfel Gottes

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      1. Einer der, die bei Steinmeier waren ist Liran Berman. Zwei seiner Brüder sind noch im Gazastreifen. Man weiß nicht, wie es ihnen geht. Und er sagt klar und deutlich: D muss mehr tun als nette Umarmungen. Aber nach 1,5 Jahren wäre es an der Zeit hier auch praktisch zu helfen. Er sagt: wir betteln um Hilfe.

        Unter den Geiseln gibt es noch welche – auch seine Brüder gehören dazu – die die dt. Staatsangehörigkeit haben. Und Gerold, ich gebe Ihnen ein einem Punkt recht: es gibt viele Menschen, die Israel unterstützen. Leider haben die Politiker die Unterstützung verweigert. Schöne Worte ja. Aber die Hilfe, die angefordert wurde, die setzte man aus. Habeck und Baerbock haben Waffenlieferungen verhindert, darunter waren auch Ersatzteile für den IronDome. Also für den Schutz jüdischen Lebens. Auch der wurde verweigert. Scholz stellte sich im Bundestag hin und sagte die Waffen würden jetzt geliefert. Es war eine Lüge.

        Ja, Menschen tun etwas, sie gingen hin und halfen bei der Ernte. Sie kommen zu Solidaritätsbesuchen nach Israel, sie beten und sie spenden. Und alles ist gut und alles hilft. Aber wenn ein Land sich weigert zu helfen, dann ist es eine Schande für dieses Land. Die dt. Regierung brach zusammen an dem Tag als Trump gewählt wurde, auch ein Zeichen Gottes.
        Aber noch immer ist die Regierung, jetzt geschäftsführend nicht bereit für ihr Verhalten Busse zu tun und das wäre dringend nötig. Da könnte auch ein Bundespräsident mal einen Schubs geben. Sieben dt-israel. Geiseln sind noch in der Hand der Hamas, vier davon leben wohl noch. Und die dt. Politik schweigt.

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    3. Frank Walter Steinmeier tut viel zu wenig für die noch verbliebenen Geiseln.
      Pausenlose Folterpein seit dem 7. Oktober 2023 erleiden die unschuldigen israelischen Geiseln und ihre Liebsten sowie das ganze Land Israel.
      Da erwarte ich wesentlich mehr vom deutschen Präsidenten!
      Steinmeier hätte die Möglichkeit JEDEN TAG auf das Schicksal der hamas-Geiseln in den Medien aufmerksam zu machen.
      Immer wieder scharfe Aufforderungen an die Mörder-hamas zu richten: „Bedingungslose Freilassung aller unschuldigen Geiseln! Niederlegung der Waffen!“

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  1. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich sehr verändert: früher sendete er
    jährlich ein Glückwunschschreiben an den Iran.

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    1. Errare humanum est …begrüssen wir seine neue Einstellung. Es ist ein wichtiges Zeichen, mehr kann und darf er nicht im Rahmen seines Amtes.

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  2. Es wäre die Aufgabe der Außenministerin gewesen, sich für die deutschen Staatsbürger unter den Geiseln einzusetzen.
    Ich hoffe, Yarden Bibas ist unter Herrn Steinmeiers Gästen, auch wenn seinName nicht genannt wird.

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  3. Liebe Maria es geht doch bei den Aufgaben einer AM nicht nur um die eigenen Belange, sondern in solch einer Nationen übergreifenden Angelegenheit um alle Geiseln .
    Aber dahingehend hat Baerbock sich in keinster Weise mit Ruhm bekleckert, sondern mehr mit antisemitischem Schmutz beschmiert..SHALOM

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