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Statistik: 2002 – das Jahr mit den niedrigsten Einwanderer-Zahlen seit 1989

JERUSALEM (inn) – 2002 war für Israel das Jahr mit den niedrigsten Neueinwanderer-Zahlen seit 1989: Wie das Zentralbüro für Statistik am Mittwoch bekanntgab, wanderten im vergangenen Jahr rund 33.500 Menschen ins „Heilige Land“ ein – etwa zehntausend weniger als 2001.

Der größte Teil der Neueinwanderer – etwa 18.500 – kam aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Rund 6.000 kamen aus dem von einer Wirtschaftskrise gebeutelten Argentinien – im Jahr 2001 wanderten nur 1.400 aus dem südamerikanischen Land nach Israel aus. Weiterhin kamen etwa 2.000 Einwanderer aus Frankreich und 1.500 aus den Vereinigten Staaten.

Wie das Statistikbüro weiter meldet, waren über neun Prozent der Einwanderer 65 Jahre und älter.

Den Angaben zufolge sei bei Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion vor allem die nordisraelische Staat Haifa als neuer Wohnsitz sehr beliebt. Einwanderer aus Äthiopien bevorzugten hingegen Wohngebiete im Süden des Landes, wie die Wüstenhauptstadt Be´er Sheva. Immigranten aus den USA und Frankreich ließen sich hauptsächlich in Jerusalem nieder. Die Hauptstadt stehe jedoch auf der Liste der „beliebtesten Orte der Neueinwanderer“ an letzter Stelle.

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