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Starker Regen läßt Flüsse im Norden steigen – weiter Schneefall auf Hermon

JERUSALEM (inn) – Starke Regenfälle im Norden Israels haben die Pegel der Flüsse in Galiläa ansteigen lassen. Meteorologen rechnen im Verlauf der Woche mit weiteren Niederschlägen.

Wie die Tageszeitung „Ma´ariv“ berichtet, trat der Jordan über die Ufer. Die Flüsse in Galiläa erreichten den höchsten Wasserstand seit zehn Jahren. Durch den Regen stieg der See Genezareth in der Nacht zum Dienstag um vier Zentimeter an. Damit hat sich der Pegel seit Beginn des Winters um 99 Zentimeter erhöht. Bis zum optimalen Wasserstand fehlen allerdings noch 4,70 Meter.

In den Golanhöhen gab es mehrere Schneestürme. Die Schneedecke auf dem Hermon ist jetzt etwa einen Meter hoch.

Mehrere Straßen wurden im Norden wegen Überflutungen gesperrt. Am Dienstag regnete es auch in Zentralisrael. Im Süden werden plötzliche Wolkenbrüche und Überschwemmungen erwartet.

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