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Judoka Gerbi versteigert Namensschild für 52.000 Dollar

Mehrere Tausend Dollar für einen guten Zweck: Die israelische Bronzemedaillen-Gewinnerin Jarden Gerbi hat ihr Namensschild von Olympia versteigert. Die Judoka spendet nun mehr als 50.000 Dollar an ein Krankenhaus für krebskranke Kinder.
Dank an die Olympionikin: Den Kindern in der Abteilung für Knochenkrebs kommt der sportliche Erfolg zugute
JERUSALEM (inn) – Vom sportlichen Erfolg Israels bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro profitieren nun auch krebskranke Kinder. Die israelische Judoka Jarden Gerbi hat ihr Namensschild nach ihrem Bronze-Triumph auf „Ebay“ versteigert und dafür 52.100 Dollar erhalten. Das Geld spendet sie an das Itschilow-Krankenhaus am Medizinzentrum Suraski in Tel Aviv, das damit medizinische Ausrüstung kaufen kann. Gerbi hatte die Abteilung für Knochenkrebs unter der Leitung von Jacob Bickles schon zuvor besucht. „Ich traf dort großartige Kinder, die Helden sind, die ihr Bestes dabei geben, zu kämpfen und nicht zu verzagen“, schrieb sie auf „Facebook“. Ein Kind, dem sie dort begegnet war, sei inzwischen gestorben. „Das ist der Grund, warum ich mich entschieden habe, Geld an diese Abteilung zu spenden.“ Wer das Namensschild mit dem Autogramm der 27-Jährigen erhält, ist derzeit unbekannt. Der Geldgeber blieb bislang anonym. Eine ähnliche Auktion hatte Gerbi nach dem Gewinn der Judo-Weltmeisterschaft 2013 gestartet, die ebenfalls in Rio de Janeiro stattfand. Damals brachte das Namensschild 3.800 Dollar ein. (df)

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