BE‘ER SCHEVA (inn) – Ein klarer 2:0-Sieg im Rückspiel reichte nicht für die Champions-League-Gruppenphase: Der israelische Fußballmeister Hapoel Be‘er Scheva hat im eigenen Turner-Stadion gegen den schottischen Meister Celtic Glasgow eine großartige Leistung gezeigt. Die Last des in Glasgow verlorenen Hinspiels mit 2:5 war aber letztlich zu groß. Wegen der Fußballarithmetik, nach der Auswärtstore im internationalen Wettbewerb doppelt zählen, hätte ein weiteres Tor der Israelis zum Weiterkommen im Playoff-Spiel gereicht. Tragisch, dass die Israelis in der 15. Minute einen Elfmeter vergaben.
Hapoel erwischte trotzdem einen vielversprechenden Start, wie die Tageszeitung „Ha‘aretz“ berichtet. Bereits in der 21. Minute gelang dem eingewechselten Ben Sahar in seiner ersten Aktion ein Kopfballtor nach einer Ecke. Direkt nach der Halbzeit nutzte Be‘er Scheva eine Nachlässigkeit der schottischen Verteidigung zum 2:0. Abwehrspieler und Torhüter von Glasgow behinderten sich beim Klärungsversuch. Da staubte der Rumäne Ovidiu Hoban kaltschnäuzig ab. Dann allerdings riegelten die Schotten bis zum Schlusspfiff das eigene Tor gekonnt ab.