Faszinierend an dem Jerusalemer Krankenhaus sei, dass dort unter anderem israelische Araber, Palästinenser aus dem Westjordanland, jüdische Siedler, ultra-orthodoxe und säkulare Juden behandelt würden. Jüdische und arabische Ärzte arbeiteten Seite an Seite. "Die Ideologie dahinter ist, dass wir nur hier sind, um Menschen zu helfen. Es ist ein Mikrokosmos, wie es sein könnte und wie es sein sollte", sagte Rosenthal gegenüber der Tageszeitung "Jerusalem Post" bei einem Besuch in dem Krankenhaus.
Reality-Shows seien zwar nicht sein Gebiet, so Rosenthal, er glaube jedoch, dass sich eine gute Idee immer vermarkten lasse. Die Geschäfte liefen außerdem nicht so gut, so dass man variieren müsse.
Für die Serie soll eine kleine Gruppe US-amerikanischer Ärzte in das Krankenhaus gebracht werden. Aufhänger für das amerikanische Publikum sei das Austauschprogramm, bei dem diese Ärzte neben den israelischen Kollegen arbeiteten und von diesen im Umgang mit Notsituationen lernen könnten. Durch die aufgrund der Terroranschläge in Israel unter großen Belastungen durchgeführten Rettungsmaßnahmen seien die Ärzte auf diesem Gebiet herausragend geschult.