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Später Frühlingsregen sorgt für Überschwemmungen

BE‘ER SCHEVA (inn) – Heftige Regenfälle haben am Donnerstag für Überschwemmungen in Südisrael gesorgt. In der Arava-Wüste war eine Gruppe von mehr als 70 Touristen von den Wassermassen eingeschlossen.
Heftige landesweite Regenfälle im Mai sind in Israel ungewöhnlich (Archivbild).

Die Urlauber aus den USA und aus Deutschland waren beim Wandern von Wassermassen überrascht worden. Sie wurden von Rettungstrupps mit Jeeps und Helikoptern in Sicherheit gebracht. Mehrere Straßen mussten aufgrund von Überflutungen gesperrt werden.
Die Niederschläge hatten in der Nacht zum Donnerstag begonnen. Begleitet wurden sie von heftigen Sturmböen und einem für diese Jahreszeit unüblichen Temperatursturz. Niederschläge im Mai seien nicht selten, allerdings treten diese eher örtlich und in kleinen Mengen auf, erklärte der Wetterexperte Amos Porat gegenüber der Tageszeitung „Jerusalem Post“. Die Menge der aktuellen Niederschläge, und dass es fast in ganz Israel geregnet habe, sei jedoch außergewöhnlich. Bis zum Donnerstagmorgen fielen in Arad, westlich des Toten Meeres, 44 Millimeter Regen, in Jerusalem waren es 32, in Be‘er Scheva 24 und in Ra‘anana 45 Millimeter.
Mit dem Regen geht eine tagelange Hitzeperiode zu Ende. Laut Meteorologen sollen die Niederschläge am Donnerstagnachmittag aufhören. Die Gefahr der Überflutung ausgetrockneter Flussbetten, sogenannter Wadis, bestehe jedoch noch bis zum Freitagnachmittag.

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